Heute vor 25 Jahren wurde im Polygram-Werk Hannover-Langenhagen die erste Audio-CD aus der Massenfertigung vorgestellt. [...] Entwickelt wurde das CD-Format gemeinsam von Sony und dem niederländischen Elektronikkonzern Philips. Ursprünglich hatte Sony eine Audio-CD auf Grundlage der damals bereits existierenden optischen Videodisks geplant. Bald sah man aber ein, dass eine CD mit 30 Zentimetern Durchmesser nicht nur unhandlich war, sondern auch niemals von der Musikindustrie akzeptiert worden wäre. Eine CD dieser Größe hätte rund 13 Stunden Aufnahmezeit geboten – viel zu lang für die auf den Verkauf von Alben fixierten Plattenfirmen. Abmessungen und andere technische Details des Formats wurden dann 1980 von beiden Firmen im "Red Book"-Standard festgelegt. (Quelle: Heise)
Die Größe der CD geht, einer mordernen Legende zufolge, auf die Liebe Sonys damaligem Vizepräsidenten Norio Ohga für Ludwig van Beethoven zurück.
Dieser soll vorgeschlagen haben, dass die CD zumindest Ludwig van Beethovens Neunte Sinfonie in voller Länge erfassen sollte. Ohga war ausgebildeter Opernsänger und sich schon immer wünschte, Beethovens Neunte ohne störendes Wechseln des Tonträgers hören zu können.
Die Techniker hielten sich an die damals längste zur Verfügung stehende Version von Wilhelm Furtwängler. Die Aufnahme aus dem Jahre 1951 dauert exakt 74 Minuten. 74 Minuten bedeuteten 12 cm Durchmesser des optischen Datenträgers. Die Entwickler von Philips reagierten mit Skepsis, da eine so große Scheibe nicht in die Anzugtaschen passen würde. Daraufhin maßen Sony-Entwickler Anzüge aus aller Welt aus, mit dem Ergebnis, dass für 12 cm überall Platz ist. Damit hatte Beethoven einen neuen Standard festgelegt.
(Quelle: Wikipedia)
Meine erste CD war 1992 - lange bevor ich einen CD Spieler auch nur in Reichweite hatte -, hold your seat, House of Pain!