Samstag, Februar 16, 2013

The Journey begins


PHOEBE: This is nice. We never do anything just the two of us.
CHANDLER: It's great. Maybe tomorrow we can rent a car and run over some puppies.

PHOEBE: Yeah- no- I'm just- it's, I haven't worked- It's my bank.
MONICA: What did they do to you?
PHOEBE: It's nothing, it's just- Okay. I'm going through my mail, and I open up their monthly, you know, STATEMENT-
ROSS: Easy.
PHOEBE: - and there's five hundred extra dollars in my account.
CHANDLER: Oh, Satan's minions at work again...

PHOEBE: [to Rachel] What's the matter? Why so scrunchy?
RACHEL: It's my father. He wants to give me a Mercedes convertible.
ROSS: That guy, he burns me up.
RACHEL: Yeah, well, it's a Mercedes if I move back home. Oh, it was horrible. He called me young lady.
CHANDLER: Ooh, I hate when my father calls me that!

Alles ist neu

All is Full of Love - Bjork Director:Chris Cunningham from ABC Open Outback SA on Vimeo.

Thanks Tom!


Larry Sultan: Katherine Avenue

Grandioser Band des Fotografen Larry Sultan. Bilder seiner Eltern, vom Set eines Pornofilmdrehs und Landschaftsaufnahmen, in denen er Gelegenheitsarbeiter als Models platziert.





Gender


HURRA! Der Franz-Josef ist da! 

Franz Josef Wagner, Kolumnist und Frauenbeauftragter der BILD Zeitung rückt die Dinge in seinem "Brief an Rainer Brüderle" wieder ins richtige Maß : 

"Was für ein grandioser Quatsch. Ein Mann darf also nicht mehr nach einem Glas Wein mit einer Frau reden. (...) Was ist daran schlecht, wenn ein 67-jähriger Mann mit einer 28-jährigen „Stern“-Reporterin an einer Bar betrunken ist." 

Der Staat als Erzieher

„Demnächst sollen in der EU die Mentholzigaretten verboten werden, wie Helmut Schmidt sie raucht. Sind Mentholzigaretten schädlicher als Zigaretten ohne Menthol? Nein. Außerdem will die EU alle Zigaretten verbieten, die einen Durchmesser von weniger als 7,5 Millimetern besitzen. Und auf allen Päckchen werden Horrorbilder von kranken Menschen zu sehen sein. Die Begründung lässt sich in folgendem Satz zusammenfassen: Rauchen ist unvernünftig.

Meiner Ansicht nach steckt hinter solchen Maßnahmen ein neues Verständnis vom Staat und seinen Aufgaben. Der Staat ist ein Erzieher. Er soll nicht nur das Zusammenleben regeln, nein, er vertritt eine Idee vom richtigen Leben. (…)

Ich will das nicht mehr. Diese Leute, die mir ständig Vorschriften machen, kann ich ja nicht mal abwählen. Ich möchte auch in Zukunft die Freiheit besitzen, nachts im Wald spazieren zu gehen, obwohl das gefährlich sein kann. Ich will auch in Zukunft Wollsocken ohne rutschfeste Noppen tragen dürfen. Ich will weit aufs Meer hinausschwimmen, wenn ich Lust dazu habe. Ich fordere die Freiheit, drei Nächte hintereinander durchzumachen, jawohl, ich will tanzen, egal, was mein Kreislauf dazu sagt.“ Harald Martenstein, ZEIT Magazin Nr. 4

Beipackzettel für Torten

"Am 13.12.2014 werden in der EU Beipackzettel für Torten eingeführt, EU-Richtlinie 1164/2011. Beipackzettel für Torten? Wie gesagt, ich werde langsam zum Europagegner. Ich finde die europäische Einigung toll, ich träume auf Europäisch. Ich habe nicht einmal etwas dagegen, dass die Griechen Geld bekommen. Aber ich will nicht von so einer Monsterbürokratie regiert werden. Beipackzettel für Torten sind für mich eine Art Kriegserklärung an den gesunden Menschenverstand.
Europas Völker haben oft Kriege gegeneinander geführt, aber mit ihren Torten sind sie wunderbar klargekommen. (...) Es gibt auch sinnvolle EU-Richtlinien, das muss mir jetzt keiner erzählen. Aber eine Tendenz zur Überregulierung, zu Allmachtsfantasien ist unverkennbar. Sie befreien die Märkte und kontrollieren stattdessen das Leben."

Harald Martenstein, mal wieder zur EU im ZEIT Magazin Nr.6

Oll Korrect

Material für Party-Konversationen: Lernergebnisse aus dem letzten Kinobesuch: SILVER LININGS PLAYBOOK. Darin erklärt die von Bradley Cooper gespielte Hauptfigur die Herkunft der Abkürzung OK/okay:
"Martin Van Buren, the eighth president of the United States of America, is from Kinderhook, New York and he was part of a club, a men’s club, called Old Kinderhook. And if you were cool, you were in the club, they’d say, “That guy’s OK.” ‘Cause he was in the Old Kinderhooks."
Laut Wikipedia, erlangte der Begriff nationale Bekanntheit, als er 1840, von den Unterstützern der Demokraten während der Präsidentschaftswahl als Abkürzung für "Old Kinderhook," den Spitznamen von Kandidat Martin Van Buren, verwendet wurde.
"The etymology that most reference works provide today is based on a survey of the word's early history in print: a series of six articles by Allen Walker Read in the journal American Speech in 1963 and 1964 'Vote for OK' was snappier than using his Dutch name." In response, opponents attributed OK, in the sense of "Oll Korrect," to Andrew Jackson's bad spelling.
The country-wide publicity surrounding the election appears to have been a critical event in okay's history, widely and suddenly popularizing it across the United States.
Read had originally proposed an etymology of "okay" in "Old Kinderhook" in 1941. The evidence presented in that article was somewhat sparse, and the connection to "Oll Korrect" not properly elucidated. Various challenges to the etymology were present, e.g. Heflin's 1962 article. However, Read's landmark 1963-1964 papers silenced most of the skepticism. Read's etymology gained immediate acceptance, and is now offered without reservation in most dictionaries."

Liveehe im Überaus


Extra Smooth


Weil das ja klar ist

Der Schlagzeuger Johnny König hat für seine Schlagzeugprüfung an der Popakademie in Mannheim die berüchtigte "Transrapid-Rede" des ehemaligen bayerischen Ministerpräsident Edmund Stoiber ("veritable Großstadtlyrik handelt, voller Aposiopesen" FAZmit dem Schlagzeug begleitet und macht aus dem "Gipfel rhetorischer Verunklarung leuchtende Popmusik" (FAZ).

Is this the real life? Is this just fantasy?













Zentralheizung of Death


SAMSTAG, 9.2. im KING GEORG in Köllen: Die Vertonung des inneren Zustands von Annette S.: "ZENTRALHEIZUNG OF DEATH DES TODES" (grandioser Name!) aus Montreal. 

Machen schön veritablen Krach und sehen live schön wild aus: 



Der offensichtlich mit dem Google Translator übersetzte Erklärtext zur Band ist auch famos: 

"Wenn Sie jemals die Konzepte Abschaum Rock, Noise-Rock, Surf-Rock und Garage Rock haben geschätzt ZHOD die Band für Sie.  Wenn Sie den Willen haben, wieder und wieder zu Ihnen zu hören Alben Pussy Galore und Mann oder Astroman? ZHOD die Band.  Wenn Sie Abstrich Dukatelom jemals auf die gesamte, während Sie Vanja Rupeni und denke, es wäre cool, kommen Sie abholen Ausländer mit einer langen und klebrigen Zunge und lecken Sie steigen auf ihr Raumschiff, sodass Sie auf die Existenz von Ketten der kroatischen Top-Modell, wo man spielen Pong mit Bootsy Collins, ZHOD ist für Sie.  Wenn Sie je an mir leihen 50 Kuna von Kopf zu tun, denn es macht Sie und beschreiben ihre Erfahrungen in der Toilette Spunk erkenne Google Thuring und dass Sie eine Episode des kroatischen Top-Modell beobachtet."

Schavanengesang

Bild: TITANIC
Nachdem die Universität Düsseldrof Bundesbildungsministerin Annette Schavan den Doktortitel entzogen hat, schlägt Jürgen Kaube in der FAZ vor, dass konsequenterweise nun ALLE Promotionen ab 1980 geprüft werden müssten. 

Das seien etwa 500.000 Arbeiten. Da die Uni Düsseldorf allein für die Arbeit von Schavan zig Monate gebraucht habe, benötige man indes wesentlich mehr Prüfer. Kaube regt ironisch den Start eines Sonderprogramms "zur Akribischen Untersuchung der Gesamtmenge inländischer Altpromotionen (AUGIAS) an. 

"(...) dann müsste in dessen Rahmen nur für eine Prüferzahl von etwa 300.000 gesorgt werden, damit die Sache in gut fünfzehn Jahren erledigt wäre. Das wiederum entspräche ungefähr dem Doktorandenaufkommen von nur fünfzehn Jahren deutscher Universitätsgeschichte. Was uns nun endgültig einer Lösung des Problems nahebringt. Es wird einfach jeder Promovend verpflichtet, nach Abschluss seines Verfahrens sofort und für die nächsten Jahrzehnte Kommissionen zur Überprüfung aller anderen Promotionen zur Verfügung zu stehen. Vermutlich würde allein die Aussicht, so gelesen zu werden, vom Schreiben abhalten, und dann ginge die Sache arithmetisch auf." 
Aber im Ernst: Verschiedene Leitmedien wie Süddeutsche Zeitung ("Die Entscheidung ist juristisch vertretbar, dennoch ist sie nicht richtig."), DIE ZEIT ("Bloß nicht zurücktreten!") und WELT sind sich einig: DIE WELT hält die Entscheidung der Universität Düsseldorf für "infam"
"Die Universität Düsseldorf hat sich für die scharfe Eindeutigkeit ihres Urteils entschieden. Nach der Promotionsordnung steht ihr das frei. Aber weil das nordrhein-westfälische Verwaltungsverfahrensgesetz die Rechtsgrundlage für das Prüfverfahren war, ist der Schritt auch infam. In diesem Landesgesetz gilt eine Verjährungsfrist von 30 Jahren, die im Fall der Zuerkennung des Doktorgrads an Schavan seit drei Jahren verstrichen ist. Das Schlupfloch für die Aberkennung ist die Bestimmung, ein Bekanntwerden neuer Umstände hemme die Verjährung oder lasse sie sogar neu anlaufen. Die Passagen in der Doktorarbeit sind aber nicht neu. Sie liegen seit 1980 zu Tage, die zitierten Werke sogar noch länger. Doktorväter sind auch Aufsichtsräte, und Universitäten haben eine gewisse Mitverantwortung für den Verwaltungs-Rechtsakt Doktorgrad. Sie verleihen ihn ja, statt dass Doktoranden ihn sich einfach selber zusprechen, und es ist nicht zu viel verlangt, dass eine Fakultät vor diesem Rechtsakt die Literaturzitate einer Doktorandin überprüft."