Großartige Werbefotografie der Fluglinie AUSTRIAN. Aber was sind das für Röhrchen im Hintergrund... und warum blättert da die Folie ab..? (Für größere Ansicht auf Foto klicken)


"Männer, die Yoga praktizieren, wirken dabei leicht unentspannt. Außer sie haben eine Körperkontrolle wie Madonna. Dann aber sehen sie nicht mehr aus wie Männer. Im Yoga-Kurs bekommt der Mann eine Ahnung von der postpatriarchalischen Gesellschaft. Er weiß dann, wie eine Welt aussieht, in der die Frauen alles besser können und er weiß, wie sich das anfühlt. Er spürt das Scheitern seines Geschlechts. Deswegen gehen Männer lieber in Fitnessstudios, wo sie sich mit Maschinen unterhalten können."
Tilmann Prüfer im ZEIT MAGAZIN
Dunham schreibt: "Ich hatte das, was nicht gesagt wird, noch nie gut ertragen können, und es gibt nichts, was ich nicht sagen würde." Wie schade. [...] etwas fällt auf: Eine Subjektivität, die ihre Mitmenschen ernsthaft und gefühlvoll in das eigene Leben integriert, äußert sich nicht. Aus vielem, was Dunham beschreibt, spricht eine große Leere, Tristesse, Egozentrik und Beliebigkeit, die sich daraus ergibt, dass Begegnungen oftmals nur ein Geschiebematerial auf dem Weg ihrer Selbsterkenntnis sind."
"Ästhetisch ist der Film seinem anspruchsvollen Thema aber leider nicht gewachsen: Bedeutungshuberei statt Ernst, Lärm statt Stille, platter Humor statt feinem Witz - über 90 Minuten entwickelt sich das Drama in höchst berechneten und entsprechend vorhersehbaren Wendungen. Papierne Drehbuchsätze entfalten Gefühlskitsch und Klischees. Für den Betrachter eine Erfahrung zum Fremdschämen - allein die hervorragenden Schauspieler, insbesondere die immer wieder glänzende Julia Koschitz beleben diesen Feel-Good-Film über den Tod, der auf die Abgestumpftheit des Massenpublikums setzt."