

Wir lesen heute in der Taz:
"Im Vorfeld der internationalen Sicherheitskonferenz am zweiten Februarwochenende in München sollten Mitarbeiter des Bord-Service bei Fahrten nach München die Bundespolizei über "die Anreise erkennbarer Personen und Personengruppen im Zusammenhang mit Gegenveranstaltungen" informieren. Das steht in einer internen Dienstanweisung, die der taz vorliegt.
Mitarbeiter des Bord-Service arbeiten normalerweise in den Bord-Bistros oder den Bord-Restaurants der Züge. Ihre Kernaufgabe besteht also im Bedienen der Bahnkunden. In sicherheitsrelevanten Aspekten sind sie nicht geschult."
Broder: Den Jungen nicht. Den Älteren ist er peinlich. Weil er ein Würstchen ist. Wenn sie wenigstens von Stalin verführt worden wären, wäre das noch okay gewesen, aber dass sie von solch einem erbärmlichen Würstchen verführt worden sind, ist ihnen peinlich. Die Reaktion, aus Hitler einen großartigen Redner zu machen und am Dritten Reich nicht alles schlecht zu finden, ist verständlich: Wenn Sie für 100 Euro schlecht Essen gehen, werden Sie kaum die Kraft haben zu sagen, dass das Essen schlecht war, weil es einfach zu teuer war. Bei dem Preis, den die Deutschen bezahlt haben, können sie nicht mehr sagen, dass alles Scheiße war. Außerdem sind Würstchen auch immer von Würstchen begeistert.
Henryk M. Broder im Interview mit der Zeit
Taz: Am Mittwoch inszeniert die CSU in Passau ihren politischen Aschermittwoch. Wie ist denn derzeit der Stand im Konflikt Seehofer gegen Huber?
Friedrich Küppersbuch: Nach Bischof Meisners Wort, eine C-Partei dürfe außereheliche Beziehungen ihrer Vorsitzenden nicht dulden, steht ja die Entlassung Merkels bevor (geschieden, dann lange in wilder Ehe lebend). Wie auch die Heiligsprechung Kohls (hat korrekt abgewartet, bis seine Gattin sich umbringt).