Samstag, Februar 09, 2008

Ann Coulter

Wenn man sich bei YouTube oder CNN Berichte über den US-Vorwahlkampf anschaut, stolpert man unvermeidlicherweise über die ultra-reaktionäre Kolumnistin Ann Coulter. Die (gemäß den Standards von Barbie-Designern) attraktive Autorin von Büchern wie "If Democrats had any brains they'd be Republicans" oder "How to talk to liberals (if you must)" macht immer wieder durch den politischen Gegner beleidigende und herabsetzende Ausfälle von sich reden.

So erklärte sie, dass die Witwen der beim 11. September ums Leben gekommenen Männer würden den Tod ihrer Männer wirtschaftlich ausschlachten und genießen. Über Hillary Clinton sagt Coulter "I wish this national pestillence would end for real". Als Standardbeleidigung nennt sie demokratische Politker "girls", "gay" oder "faggot", wofür dann wieder David Letterman die letztgültige Antwort findet. Während der Primaries rief die Ehefrau des demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Edwards in einer Fernsehshow die Coulter zu Gast hatte an, um sie höflich darum zu bitten,
mit der Hetzerei und den persönlichen Angriffen aufzuhören.

John McCain ihrer Meinung unterstützt ihrer Meinung nach"the global warming cult, even posturing with fellow mountebank Arnold Schwarzenegger in front of solar panels. The only site that would have been more appropriate for Schwarzenegger in endorsing McCain would have been in front of an abortion clinic."

Coulter ist ein Maskottchen und Superstar v.a. junger Rechtskonservativer. Ihre Bücher verkaufen sich hervorragend und sie ist Dauergast in Fernseh-Shows v.a. wegen ihrer reaktionären Ansichten und ihres konfrontativen Auftretens. Dabei ist sie mehr Krawallschachtel des Politmedienbetriebes denn politische Analystin, ein Medienhooligan - keine Strategin oder Programmatikerin So würde beispielsweise kein Polititstratege egal welcher Couleur, jemals den Sieg des politischen Gegners wünschen nur weil sich im eigenen Lager ein Kandidat duchgesetzt hat, der nicht die Kriterien des jeweiligen politischen Reinheitsgebots erfüllt.

Über den Erfolg von John McCain ist Coulter entsetzt. Für sie ist er ein Demokrat (was die äußerste Beleidigung ist, die ihr einfällt) im republikanischen Lager. Wenn sie die Wahl zwischen McCain und Clinton hätte, erklärte Coulter vielfach, würde sie für Clinton stimmen, da sie ein "four-year disaster, with Republicans ferociously opposing her" erwartet, "followed by Republicans zooming back into power, as we did in 1980 and 1994, and 2000."

Ann Coulter


Coulter wird von der tiefen Überzeugung getrieben, dass "die Liberalen" die USA zerstören wollen, sie wahlweise bösartig oder dumm sind. "Liberals believe in burning the American flag, urinating on crucifixes, and passing out birth control pills to 11-year-olds without telling their parents -- but God forbid an infidel touch a Quran at Guantanamo." In ihrem missionarischen Eifer ist sie den antidemokratischen Fundamentalisten nicht unähnlich, die sie zu bekämpfen vorgibt.

Zum Glück gibt es Onkel Henry, der die richtigen Wörter findet.

Freak-Show

Ann Coulter zieht mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit, Abscheu, Empörung und Neugier in den Bann, die an die Freak-Shows der Jahrmärkte des vorigen Jahrhunderts erinnert. Diese unterhielten ihr Publikum mit der Zurschaustellung normabweichender Kuriositäten (vom Elefantenmenschen bist zur Frau mit Bart, Piercing-Fetischisten) und aufsehen- oder ekelerregenden Fähigkeiten (Schwert-Schlucken, Glas- oder Metallessen, Augen hervortreten lassen) und Darbietungen.

Heute haben Medienphänomene wie Gunther von Hagens Körperwelten, YouTube mit seinem reichhaltigen Fundus an Kuriositäten- oder Ekelvideos oder eben Ann Coulter die Funktion der Freak-Shows übernommen.

Wie bei dem "Prinzip Schaulustiger" oder "Gaffer", bei dem es um die Selbsvergewisserung der
eigenen Unversehrtheit geht, ist es auch hier die Anschauung/Zurschaustellung des Anderen, die der Herstellung des Konsenses dient. Das Sich-Aussetzen wird dabei zum Akt der Selbst-Integration des Individuums wie der Gruppe: Ich bin/Wir sind nicht so.

p.s. wenn man auf FOX Sendungen wie Hannity & Colmes sieht, wird nochmal deutlicher, wie bieder das lauwarme Süppchen war, dass Hause & Kienzle angerührt hatten - und ist dankbar dafür und schaltet in eine Derrick-Wiederholung.

Mitarbeiter des Tages



Jon Stewart
, Moderator der Daily Show (The #1 in Fake News), Moderator der Oscar-Verleihung 2008, bittet die Moderatoren der politischen CNN-Talkshow Crossfire darum, damit aufzuhören "Theater" zu spielen und ihre journalistische Arbeit zu machen.

Dennis, Tom, Duncan, Ron and Chris

An anderer Stelle wurde schon auf den US-Präsidentschaftskandidatenkadidatenwahlkampf unter Design-Aspekten hingewiesen.

Wenn man die Sticker und Logos des Vorwahlkampfes 2008 betrachtet, fallen einige Namen auf, von denen man in der Berichterstattung nichts zur Kenntnis genommen hat, wie Tom Tancredo, Duncan Hunter, Ron Paul, Tom Vilsack (der mit einem Logo aufwartet, dass an den Film "V for Vendetta erinnert), Joe Biden, Chris Dodd oder dem radikaldemokratischen Dennis Kucinich (Immerhin unterstützt von Sean Penn) mit seiner attraktiven, feuerrothaarigen 31jährigen britischen Frau Elizabeth.


Man fragt sich, was Politiker, deren Kandidatur absehbar aussichtlos ist, dazu treibt, die Strapazen eines Wahlkampfes auf sich zu nehmen, auch wenn das Ende absehbar ist.

Freitag, Februar 08, 2008

Uniform

"Früher hatten die Leute andere Sachen an. Heute ist ja alles eigentlich fast von derselben Firma, wenn man mal so guckt."

Helge Schneider

Be kind, rewind

Jack (School of Rock, High Fidelity, Cable Guy, Saving Silverman a.k.a. Evil Woman) Black hat einen neuen Film im Angebot. In "Be Kind, rewind" spielt er einen Mann, der aus Versehen alle Filme in einer Videothek löscht.

Um den Job des Videothekar (Mos Def) zu retten, drehen nun sämtliche Filme mit einer Videokamera nach. So entstehen zig Trash Versionen großer Klassiker von Ghostbusters bis Driving Miss Daisy. Das Unerwartete geschieht: Die Filme kommen super an und die beiden müssen immer mehr drehen!

Auch die Internetseite zum Film ist top gestaltet: www.bekindrewindmovie.com

p.s. Erstaunlich, in was für Filmen Jack Black noch mitgespielt hat: Sein Kino-Debut gab er als reaktionärer Politanhänger mit Bürstenfrisur in Tim Robbins Polit-Farce BOB ROBERTS. In Nebenrollen war er an einer illustren Auswahl an Kinofilmen beteiligt wie z.B. TRUE ROMANCE,DEMOLITION MAN, WATERWORLD oder KING KONG, aber auch ernste Literatur wie DEAD MAN WALKING oder ENEMY OF THE STATE sind dabei. Die Miete zahlt sich eben nicht von allein.

p.p.s. In Blacks Oeuvre findet sich auch ein nur auf Video erschienener Titel namens "Laser Fart". Der Plot wird auf IMDB wiefolgt zusammengefasst: "Amazing. One man becomes a superhero through a defunct microwave" (imdb.com)

Method Acting II

"Es ist diesem Mann zuzutrauen, dass er eines Tages bei der Arbeit stirbt. Vielleicht bei einem Stunt oder einfach, weil er sehr ernsthaft ausprobiert, wie es eigentlich ist, keine Luft zu kriegen."

Max Fellmann über Daniel Day-Lewis
Frage: Könnte es sein, dass DDL seine Rollen nach der Frisur auswählt und der Möglichkeit, die Augen zusammenzukneifen?


Method Acting

Es gibt die alte Geschichte über Dustin Hoffman und Laurence Olivier, die den Film Der Marathon Mann gedreht haben: Um in einer Szene als Folteropfer schön kaputt auszusehen, schlief Hoffman tagelang kaum. Worauf Sir Laurence zu ihm sagte: »Ich denke, Sie sind Schauspieler – warum spielen Sie das nicht einfach?« (SZ Magazin)

Green Porno

Auf der Berlinale stellte die Schauspielerin ("Blue Velvet") und Tochter von Ingrid Bergmann Isabella Rosselini ihre "Green Porno" vor: Das sind Kurzfilme fürs Handy über Tiere, die Sex haben.

Rosselini erstellte die je 1 Minute dauernden Filme für den Sundance Channel. "Der ist gerade im Begriff, sich in einen grünen Sender zu verwandeln, und will sich ausschließlich mit Umweltfragen befassen. Die Filme sollten sehr kurz, eingängig und auffällig sein und außerdem fürs Netz geeignet." (taz)

Und dabei kann es ganz schön brutal zugehen, erklärt die Regisseurin in der taz:

"Es ist oft ganz schön brutal. Stellen Sie sich vor: Die Gottesanbeterin frisst während des Akts den Kopf des Männchens. Dessen Nervensystem ist so eingerichtet, dass es auch ohne Kopf noch weiter Sex hat. Das Weibchen kaut auf dem Kopf des Männchens herum, aber der Akt geht weiter." (taz)

Wochenende!


Ok Go - Here it goes again

Donnerstag, Februar 07, 2008

Training

Jetzt da John McCain in die Endrunde eingezogen ist, wird sich vielleicht ein Trainer seiner steifen Arme annehmen die er von sich streckt wie Besenstiele, wenn er die Daumen als Zeichen der Zuversicht in die Höhe reckt.

Google ergo sum

"While Googling myself... — What? You don't? Liar!" (Speak up)

Wenn Design ist, leiden die Lampen am meisten darunter

Wenn Krieg ist, leiden die Kinder am meisten. Wenn Design ist, leiden die Lampen am meisten darunter, sagt Max Goldt.

Interessant ist, den US Wahlkampf unter Design-Aspekten zu betrachten, was verschiedentlich schon geschehen ist. Bemerkenswert ist beispielsweise, dass die Obama-Kampagne nahezu für JEDE Zielgruppe ein eigenes Logo entworfen zu haben scheint:


Sehr interessant und unterhaltsam ist die in dem Artikel verlinkte Design-Analyse in Comic-Form aus der NY Times:

Systembedingter Abschluss

Schön ist, wenn was klappt. Aber wehe, wenn nicht. Wer schon einmal mit einem Unternehmen z.B der Telekommunikation ein Produkt geordert hat, kennt es: Man bestellt den Internetzugang, bekommt die Gerätschaften, installiert alles und ist online. Die Freude ist groß und die Flatrate flach.

Aber wehe, wenn es Schwierigkeiten gibt: Ausgerechnet in diesem Fall, in dem beim Kunden ein Kommunikationsbedürfnis entsteht und er/sie mit dem Unternehmen zum Zwecke der Problembehebung in Kontakt treten will, beginnt oftmals eine Reise ins Herz der Finsternis von ungewissem Ausgang an dessen Ende nicht selten Kurtz'scher Wahnsinn oder apathische Resignation steht.

Jemand mußte Josef K. verleumdet haben..

Warteschleifen, oberflächlich geschulte Callcenter-Agenten führen den Kunden in ein System, dem er eine gewisse Logik unterstellt, die er zu verstehen sich fortan bemüht, um seinen Beitrag zu leisten, "seine Angelegenheit" zu beschleunigen, voranzubringen und zu einem Abschluss zu führen und scheitert dabei permanent, da "das System" keine kohärente Logik hat, die Sprechakte des Apparates keiner einheitlichen Grammatik gemäß sich organisieren, interpretier- und verstehbar sind.

Allein, schon die Bezeichung seiner Ansprechpartner als "Agenten"deutet an, dass man es

a) mit einer konspirativ agierenden Macht zu tun hat, die sich
b) als Gegner zum Kunden versteht und bei dem
c) der Callcenter-Agent Vollstrecker der opaken Logik des hinter ihm stehenden Apparates, der in seiner Gänze stets unüberblickbar wie Kafkas"Der Prozess" und unzugänglich wie "Das Schloss" desselben Autors bleibt. Kafka würde heute Glossen in Verbrauchermagazinen schreiben. Eine bösere Lesart erkennt an der Bezeichnung Kunden"Betreuer" einen Beleg für die mehr als nur begriffliche Nähe zu psychiatrischen Institutionen.

Wie bei TKKG - Toter Briefkasten

Was man aus solchen leidigen Erfahrungen heraus immer schon vermutet hat, bestätigt der Stern in seiner neuesten Ausgabe: Die Telekom hat Kundenbeschwerden offenbar einfach unbearbeitet abgelegt und auf einem Rechner geparkt. Bemerkenswert ist dabei, dass dies System hat. Jedenfalls behauptet der STERN, dass die Kundenbetreuer auf Anweisung ihrer Vorgesetzten handelten. Die Telekom wies die Vorwürfe zurück.

"Grund für die Überlastung sei die Neuorganisation der Telekom und der Streik im Mai vergangenen Jahres gewesen, berichtete der STERN weiter. Beides habe dazu geführt, dass die Flut der Beschwerden immer größer wurde.

Deshalb habe die Telekom sich schließlich für den sogenannten systembedingten Abschluss entschieden: Reklamationen landeten demnach in einem toten Briefkasten auf dem Telekom-Rechner. Damit seien die Beschwerden nicht gelöscht, wurden aber auch nicht bearbeitet. Viele Kunden, die sich auch mehrfach gemeldet hätten, warteten bis heute auf Antwort." (SZ)

Mittwoch, Februar 06, 2008

Lesebefehl

"Frank Schirrmacher, oberster Schweinehirte der Nation, befiehlt: Wir müssen ›Die Wohlgesinnten‹ von Jonathan Littell lesen. Damit treibt er zum Jahresanfang eine neue Sau durchs Dorf, denn angeblich ist das Buch »der Versuch zu erklären, was uns bis heute unerklärlich scheint«. Dabei kann Littels Roman schon deshalb nichts zur Erklärung beitragen, weil der Autor lediglich Fakten kompiliert, diese schöngeistig verbrämt und seinen Helden Max Aue als Intellektuellen darstellt, der für sich eine Privatmoral postuliert." taz-blog

Selbststeuerung

"Mein Rat an die Schüler von heute ist – schwänzt die Schule, lernt Eichelhäher von Eulen zu unterscheiden, guckt Bussarde an, die am Himmel kreisen, sitzt an kleinen Flüssen und guckt, wie die Forellen hochspringen. So wurde ich zwar kein Schriftsteller, aber immerhin
der Kolumnist der BILD-Zeitung."

F.J. Wagner

"Zuerst einmal stell ich mir meinen Magen vor. Es wäre also der Brief an meinen Magen." Wagner im Interview

Le Frisur du Jour

Weiterbildung

"Der ehemalige Musiker beleidigt heute hauptberuflich Jugendliche bei RTL"

Bildunterschrift zu einem Foto von Dieter Bohlen in der SZ

Dienstag, Februar 05, 2008

Erkenntnis 2008

"Die vergleichsweise leichte Handhabbarkeit des World Wide Web durch die Nutzer hat dazu geführt, dass sich das Internet zu einem Massenmedium entwickelt hat." (BMBF)

Vorlieben

"Schließlich bleibt zu erwähnen, das das Monster zwar nett war, mir persönlich aber zu wenige Tentakeln hatte."

Leser-Kommentar bei Telepolis zu einer Rezension des Monster-Spielfilms CLOVERFIELD.

Mischungsverhältnis

"Ich glaube die am besten lässt sich der Film beschreiben mit: 30% die jeweils ersten Levels der Half-Life-Spiele, 25% Neon Genesis Evangelion auf amerikanisch und ohne EVAs, 20% die 2. Hälfte von Children of Men, 15% Blair Witch Projekt und 10% Godzilla."

Leser-Kommentar bei Telepolis zu einer Rezension des Monster-Spielfilms CLOVERFIELD.

Montag, Februar 04, 2008

Jahr der Mathematik

Kamera #1
Kamera #2

Ach so!

"Sex, Anmache und Saufen" - dieses Bild haben viele Außenstehende vom Kölner Karneval. Dabei liegen sie natürlich völlig falsch. Echte Kölsche Jecken freuen sich auf das Feiern, die gute Laune und den "Spaß an der Freud" - und das völlig ohne sexuelle Hintergedanken." (koeln.de)

Sonntag, Februar 03, 2008

Strandgut

Musica #1: Shred
Danke, Internet: Man surft ziellos durch die Gegend und stößt auf zufällige Perlen, wie z.B. die Videos einen "Gitarren-Vollnoob" (JPK), der Videos von echten Gitarrenhelden mit eigenem Sound overdubbt. Hier ist es Jake Lee, von Ozzy Osbourne der ge"shred"et wird. Dabei ist es nicht nur die Gitarre, sondern auch Ozzys Klatschen, dessen psychiatrische Dimension durch die Neuvertonung erst richtig zur Geltung kommt.

Musica #2: Mexico sucht den Superstar


El video de Iron Maiden "El Trooper" con nuestra sobrinita la Carla (4 años) ella mueve su pelito y canta ella le dice al video "El Caballio"
(man achte auf die beachtliche Performance und Lippensynchronität der vierjährigen Carla im Vordergrund!)

Drei Jungs spielen in Mutters Bügelzimmer alles, was kracht von Slipknot, Iron Maiden (man achte auf die Performance der vierjährigen Carla im Vordergrund!), Black Sabbath, Sepultura, dem unvermeidlichen "Smoke on the Water" bis zu Pantera. Grandios!

Musica #3: YouTube Superstar
Aus YouTube sind schon einige Medienphänomene hervorgegangen. Angefangen vom Tagebuch-Fake Lonelygirl15, über den Skandal um Michael "Kramer" Richards, der in einem Comedy-Club einen rassistischen Ausfall produzierte, Tokio-Hotel-Fan Angie, Grup Tekkan bis zu Mina.

Das Internet im Allgemeinen und YouTube im Besonderen bieten eine Plattform für zu entdeckende Talente, wie z.B. die hervorragenden Tiger HiFi, Meral 5 aus Berlin, dem Schweizer Mixer EscuseE oder eben Julia Nunes. Die postet ihre selbstgemachten Lieder oder Coverversionen (wie z.B. Destiny's Child auf der Ukulele) im eigenen YouTube-Kanal.