Donnerstag, Juni 20, 2013

whatareyougonnado?

James Gandolfini, who brought a balance of intensity and vulnerability to his portrayal of conflicted mob boss Tony Soprano that made him among the most respected actors of his generation, died Wednesday in Rome. He was 51 and was believed to have suffered a heart attack. (...) Gandolfini’s commanding screen presence was the driving force in establishing “The Sopranos” as the most influential TV show of the past generation. The actor was praised for his deft juggling of the character’s violence and sensitivity, making the murderous crime lord a sympathetic figure that set the mold for the flawed anti-heroes that populate cable dramas today.(VARIETY)

Mittwoch, Juni 19, 2013

SMDT

Man muss nur ein Thema haben: Ein Mensch sammelt in einem Blog die schlimmsten Muster von Sitzen in Mitteln des öffentlichen Nahverkehrs. Gesehen bei DRadio Wissen.

Sonntag, Juni 16, 2013

It's the courage, stupid

"(...) der Kommunist Valentin Feldmann, der sich damit in dieselbe Heerschar der Helden der Nacht einschrieb, (fuhr) die deutschen Soldaten, die ihn 1942 im Fort Mont-Valérien in Paris an die Wand stellten, mit einem unvergesslichen Ausspruch an: "Ihr Idioten, ich sterbe für euch."
Claude Lanzmann "Der patagonische Hase"

Blau

Intendantin Karin Beier, auf dem Sprung nach Hamburg im Interview mit dem Kölner Stadt Anzeiger: 

KSTA: Was werden Sie an Köln definitiv nicht vermissen?
Beier: Dass es im Kölner Sommer immer gleich so schwül wird. Und den Schmutz. Ich finde es unangenehm, hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, weil man da ständig angepöbelt wird. Betrunken ist immer einer.

Mut der Einsamkeit

"Am 22. Februar 1943 starben die Helden der "Weißen Rose", Hans Scholl, seine Schwester Sophie und deren Freund Christoph Probst, zwanzigjährig unter dem Beil des Scharfrichters im Gefängnis München Stadelheim nach einem dreistündigen Schnellprozess, der vom schändlichen Roland Freister, dem Präsidenten des Volksgerichtshofes, geführt wurde, welcher eigens dafür aus Berlin angereist war. Kurz nachdem das Urteil verkündet war, wurden sie in einem Keller in Stadelheim umgebracht, und Hans rief: "Es lebe die Freiheit!", als er seinen Kopf auf den vom Blut seiner Schwester geröteten Richtblock legte. Ich kann die schönen, nachdenklichen Gesichter der drei bis heute nicht betrachten, ohne dass mir Tränen in die Augen treten: Der Ernst, die Würde, die Entschlossenheit, die geistige Kraft, der unerhörte Mut der Einsamkeit, der aus jedem von ihnen strahlt, zeigen in aller Klarheit, dass sie das Beste und die Ehre Deutschlands sind, ja das Beste der Menschheit."
Aus: Claude Lanzman "Der patagonische Hase"