Mittwoch, Juni 15, 2016

Obama: Refusing to use label "islam" has nothing to do with political correctness and everything to do with defeating extremism

BAM! ZAK! BOOM! In einem furiosen Statement nach einem Treffen mit seinen Sicherheits-Beratern adressierte US-Präsident Barack Obama die vor allem von Gaga-Präsidentschaftskandidat Donald Trump forcierten Thesen und Forderungen im Gefolge des Anschlags auf einen Schwulen Club in Orlando, Florida. Dabei hatte ein Einzeltäter, unter anderem ausgestattet mit einem automatischen Gewehr, vergangenen Sonntag 49 Menschen getötet und zig Menschen verletzt.


Nun hatten Konservative, allen voran Donald Trump, unter anderem erklärt, dass Orlando überhaupt nichts mit dem allzu leichten Zugang zu Waffen zu tun habe. Dass man eher Moslems generell die Einreise in die USA verweigern solle. Obama war kritisiert worden, weil er nicht von "radikalem Islamismus" sprach, als wenn dieses Label irgendetwas ändern würde. 

Der Attentäter war in den USA geboren. Donald Trumps These, dass es schon falsch gewesen sei, dessen Eltern - Afghanen - einwandern zu lassen und dass man Menschen aus Ländern, die eine "Geschichte des Terrorismus" hätten per se nicht einwandern lassen sollte, wies Obama zurück. Eine ganze Gruppe, wie etwa Moslems insgesamt zu kriminalisieren und unter Generalverdacht zu stellen, sei unamerikanisch.