Es heißt, dass die Frage, ob ein weiterer Schimanski gedreht werde, von der Qualität des Buches abhänge. Nachdem man "Schicht im Schacht" ertragen hat, fragt man sich, wie es dann zu der Episode kommen konnte.
"Georges einzige Serienfigur, so was wie eine zweite Haut, leidet inzwischen etwas unter dem Bond-Syndrom, dass man ständig darauf wartet, wann die berühmten Ingredienzien auftauchen. In diesem Fall nicht der Martini oder die Namensnennung, sondern wann Schimi die Tür einbricht, wann er eins auf die Nase kriegt, wann er in Unterwäsche dasteht und endlich „Scheiße!“ flucht. [...] fast schon aufdringlich wird ständig von Arbeits- und Zukunftslosigkeit geredet. Schimi & Duisburg, das war schon immer eins. Und das wird ihm auch unter die Nase gerieben: „Weißt du, was dein Problem ist, Schimanski? Du bist wie dieses Viertel. Deine Zeit ist vorbei, aber du akzeptierst es nicht.“" (Die Welt)