Freitag, Mai 15, 2009

Wochenende! Trailer Show!

Public Enemies - unter der Regie von Michael Mann (Heat, Insider, Collateral) spielt Johnny Depp den legendären amerikanischen Bankräuber John Dillinger.

Guilty Pleasures: schon der erste Transformers Film von Bumm-Regisseur Michael Bay war eine absolute Entdeckung. Produziert von Steven Spielberg kombinierte der Film Selbstironie, eine aberwitzige aber spannend erzählte Geschichte und natürlich jede Menge Action - und machte aus Shia La Boeuf einen Star. Auch im zweiten Transformers Film sind der junge Schauspieler und das Eye Candy Megan Fox wieder dabei - und die CGI animierten Superroboter. Mazeltov!

SEINFELD-Mit-Erfinder Larry David spielt Woody Allen's neuesten Film Whatever works. Sowas! Nach dem Desaster von Cassandra's Dream ist man ja etwas vorsichtig geworden...

Transofrmers meets Mad Max: Wenn der Film TERMINATOR: Salvation Day nur halb so viel Adrenalin hat, wie Hauptdarsteller Christian Bale beim Zusammenscheißen des Kamermanns bewiesen hat, sollte man ein Handtuch mit ins Kino nehmen!

District 9 basiert (laut Wikipedia) auf dem dem Kurzfilm "Alive in Joburg" von Neill Blomkamp (der auch diese von Peter Jackson produzierte Kinoversion schrieb und dirigierte) u.a. In dem Kurzfilm geht es um Außerirdische, die in Südafrike landenund in einem abgeriegelten Gebiet gefangen gehalten und zur Arbeit gezwungen werden. Die "Non-Humans" genannten Außerirdischen werden von der Firma "Multi-National United" (MNU) überwacht. Ein Schelm, wer da an "Omni Comsumers Products" (OCP) aus ROBOCOP denkt. Bei einem solchen Film mittlerweile schon Standard ist die nett, gemäß dem Thema des Films gestaltete Webseite.
Der Trailer, der in Stil und Anmutung einem Dokumentarfilm gleicht, erzeugt bereits eine ähnlich realistische Atmosphäre, wie es schon CHILDREN OF MEN tat, wenngleich das Szenarion mit versklavten Außerirdischen natürlich wesentlich unrealistischer ist, als die in CHILDREN OF MEN kreierte Zukunftsvision einer durch Umweltverschmutzung unfruchtbar gewordenen Menschheit, deren Demokratien unter der Last internationaler Flüchtlingsströme zusammenbrechen und sich in totalitäre Polizeistaaten wandeln.

Julie&Julia - Meryl Streep spielt mal wieder eine ulkige Ilse - wem's gefällt.

Das Oeuvre von Ang Lee ist einfach nur erstaunlich. Die Filmografie des Taiwanesen beinhaltet sowohl sensible Dramen wie DER EISSTURM oder BROKEBACK MOUNTAIN, die zwar wie Independent Filme daherkommen, aber v.a. echt amerikanische Stoffe beackern. Mit SINN UND SINNLICHKEIT hingegen adaptierte er einen Jane Austen Stoff. Der schwer unterschätzte HULK war Comicfans zu komplex und Cineasten zu sehr Popcorn. Das mehrfach ausgezeichnete Kampfkunst-Ballett Tiger&Dragon war schon eher, das, was man von einem Asiaten erwarten würde. Und nun also erzählt Ang Lee in Taking Woodkstock von der Entstehung des berühmtesten Rockkonzerts aller Zeiten.

Tetro ist Francis Ford Coppola ("My advice to aspiring filmmakers is to get married and have children. It's motivating and inspiring!") erstes selbstverfasstes Drehbuch seit THE CONVERSATION. Nach Der Pate und Apocalypse Now scheint es, hat Coppola unter dem Fluch des jung vollendeten Genies gelitten und in größeren Abständen mittelmäßige und unterdurchschnittliche Filme gemacht. Vielleicht ist dies ja wieder ein echter Coppola. Die Besetzungsliste umfasst den zuletzt als H&M-Model in Erscheinung getretenen Vincent Gallo und Klaus-Maria Brandauer. Tonnerwetter!

Francis Ford Coppola, der schon immer Fan der Digitalisierung war und darin das Versprechen sieht, dass jeder ein Regisseur sein könne und eines Tages vielleicht ein kleines Mädchen mit einem CamCorder eine wunderbare Geschichte erzählen werde, hat passenderweise für Tetro einen eigenen Channel bei YouTube eingerichtet. In einem der dort eingestellten Beiträge stellt er den Film vor.

The Big Shot Caller scheint Shall we dance in einer anderen Verpackung zu sein: Verklemmter Angestellter nimmt Tanzkurse, wird lockerer, und schon klappt es auch mit den Mädels.

Im Musical/Film NINE vereint Rob "Chicago" Marshall eine außergewöhnliche Riege an A-Liga-Schuapielern: Daniel Day-Lewis, Marion Cotillard, Penelope Cruz, Nicole Kidman, Judi Dench, Kate Hudson, Fergie und Sophia Loren.

Der neue Film von Jim Jarmusch Limits of Control sieht vielversprechend aus und bietet eine Alman-eske Riege auf, bei der natürlich Bill Murray nicht fehlen darf. Dazu kommen Tilda Swinton, Gael Garcia Bernael, John Hurt, Isaach de Bankolé u.a.