Donnerstag, April 29, 2010

von egal auf oha

Heute morgen den extrem unterhaltsamen Artikel von Helene Hegemann im Feuilleton der ZEIT gelesen. Festgestellt, selber auch von der medialen Vermittlung der verprenzelten Kulturtochter verstrahlt gewesen zu sein; befreit gefühlt, als einfach Vorurteile über Bord geworfen, um ungehindert die Selbstironie genießen zu können.

Der Artikel schließt mit zwei Erläuterungen:

"1. Natürlich wurde all as hier von meinem wahnsinnig einflussreichen Vater geschrieben, mit dem ich übrigens auch nur noch pber das gegenseitige Zusenden unserer Autogrammkarten verkehre. Genau wie mein Buch, genau wie mein Film, wie könnnte das auch anders sein, mit 18 sind doch die meisten Kinder nicht mal dazu in der Lage, einen Satz zu formuleren, der mehr als drei Wörter und nicht das Wort Porno beinhaltet. (Ich musste verständlicherweise erstmal mit ihm schlafen. War aber super.)

2. Ich bin nicht 18, ich bin 26."

Well done!

Oder Wie die Passig Katrhin schreibt:
"Hegemannwahrnehmung von "äh, wie, egal" auf "oha!" korrigiert." Jenau!