Samstag, Mai 24, 2008

neee jaaaa... is klar!

Gottfried Ludewig, 25jähriger Bundesvorsitzender der CDU-nahen Studierendenvereinigung RCDS fordert in einem per Mail an CDU-Organisationen verschickten Papier, Rentner und Arbeitslose beim Wahlrecht gesondert zu "berücksichtigen".

Leistungsträger

Deren Stimmen könnten z.B. im Rahmen eines "doppelten Stimmrechts" geringer gewichtet werden, um deren Einfluss ihrem geringeren Beitrag - im Unterschied zu den "Leistungsträgern" - zum Sozialwesen entsprechend, zu verringern.


In dem Papier mit dem Titel "Drei Thesen zur Stärkung der Leistungsträger" heißt es laut AFP: "Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein." Allein mit "Hartz IV-Beziehern und Rentnern" könne der soziale Ausgleich in Deutschland nicht funktionieren, hieß es AFP zufolge in dem Thesenpapier weiter.


Die BILD bezeichnet diesen Vorschlag als "kühn". Wieder mal schön fasst die URL des Artikels die Botschaft zusammen: "fuer-alle-die-arbeiten,geo=4616138.html"