"Er hat von Burda den Integrations-Bambi bekommen und lag in den Armen von Rainer Brüderle. Sein Leben ist verfilmt worden, und seine Memoiren sind auch schon wieder Papier von gestern. Hätte er nicht ein paar Freunde, die hin und wieder Journalisten bedrohen, den Berliner Straßenstrich betreuen und mit ihren Limousinen auf Berlins Behindertenparkplätzen renommieren, drohte sein junges Leben seine letzten Runden im Leerlauf einer frühen Verborisbeckerisierung zu drehen." Iris Radisch über Bushido, DIE ZEIT
Freitag, Juli 26, 2013
Verborisbeckerisierung
Montag, Juli 22, 2013
Freunde der Sonne!
Alles rennt in die Freibäder, stürmt an Badeseen, grillt. Die FAZ schwimmt gegen den Strom und kritisiert den Sommer:
"Der soziale Druck, im Sommer permanent Dinge in Gesellschaft tun zu müssen, treibt sonderbare Blüten. Frauen schauen dann in tailliertem Trikot auf öffentlichen Plätzen Fußball. Ein Spiel, dem sie bis zum, Vorsicht, „Sommermärchen“ 2006 mit der nonchalanten Gleichgültigkeit eines Elefanten begegneten. (Kassetten-Folge 19, Benjamin Blümchen als Fußballstar: „Warum kriegen die denn nicht zweiundzwanzig Bälle? Dann wäre endlich Ruhe und jeder könnte heimgehen.“) Nun schminken sich ehemalige Fußballmuffelinnen schwarz rot gülden, tragen Hawaiiketten. Die Sonne ist das Zentrum der Eventkultur." (FAZ)
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