Freitag, Oktober 24, 2014

No Photoshop

Großartige Werbefotografie der Fluglinie AUSTRIAN. Aber was sind das für Röhrchen im Hintergrund... und warum blättert da die Folie ab..? (Für größere Ansicht auf Foto klicken)


Betthupferl

Nur eins, zwei zur Nacht... Ok ... Vier ... Hmm Dann kann man gleich eine ganze Reihe nehmen..

Donnerstag, Oktober 23, 2014

Pinguin-Küken beim Yoga

"Männer, die Yoga praktizieren, wirken dabei leicht unentspannt. Außer sie haben eine Körperkontrolle wie Madonna. Dann aber sehen sie nicht mehr aus wie Männer. Im Yoga-Kurs bekommt der Mann eine Ahnung von der postpatriarchalischen Gesellschaft. Er weiß dann, wie eine Welt aussieht, in der die Frauen alles besser können und er weiß, wie sich das anfühlt. Er spürt das Scheitern seines Geschlechts. Deswegen gehen Männer lieber in Fitnessstudios, wo sie sich mit Maschinen unterhalten können."
Tilmann Prüfer im ZEIT MAGAZIN

Mittwoch, Oktober 22, 2014

Early in the morning


Alles andere als emanzipiert und modern

Heike Kunert hat für DIE ZEIT das Buch Lena Dunham, Erfinderin der US-Fernsehserie GIRLS, gelesen. Die Serie ist so etwas wie der Gegenentwurf zu SEX AND THE CITY: Die Figuren sehen alles andere als perfekt aus, ihr Sex ist unbeholfen und selten erfolgreich, die Charaktere zutiefst unsicher. Genau dafür liebt die Fangemeinde die Serie und ihre Protagonistin- die Dunham konsequenterweise gleich selber spielt.

Von dem Buch "Not That Kind of Girl" und seiner Botschaft ist Kunert nicht sehr begeistert. "Alle jungen Frauen, für die Lena Dunham zum Vorbild avanciert ist und die endlich wissen wollen, was da so gelernt wurde, werden aber vermutlich nur enttäuscht. Der Spiegel bezeichnete dieses Debüt jüngst als "Nabelschau mit Nutzwert". Die Nabelschau überwiegt bei Weitem.[...]

Dunham schreibt: "Ich hatte das, was nicht gesagt wird, noch nie gut ertragen können, und es gibt nichts, was ich nicht sagen würde." Wie schade. [...] etwas fällt auf: Eine Subjektivität, die ihre Mitmenschen ernsthaft und gefühlvoll in das eigene Leben integriert, äußert sich nicht. Aus vielem, was Dunham beschreibt, spricht eine große Leere, Tristesse, Egozentrik und Beliebigkeit, die sich daraus ergibt, dass Begegnungen oftmals nur ein Geschiebematerial auf dem Weg ihrer Selbsterkenntnis sind."

Montag, Oktober 20, 2014

Jubiläum


Sonntag, Oktober 19, 2014

Platt

Das nenne ich mal ein unmissverständliche Rezension. Rüdiger Suchsland im Deutschlandfunk über den Film "Hin und Weg"
"Ästhetisch ist der Film seinem anspruchsvollen Thema aber leider nicht gewachsen: Bedeutungshuberei statt Ernst, Lärm statt Stille, platter Humor statt feinem Witz - über 90 Minuten entwickelt sich das Drama in höchst berechneten und entsprechend vorhersehbaren Wendungen. Papierne Drehbuchsätze entfalten Gefühlskitsch und Klischees. Für den Betrachter eine Erfahrung zum Fremdschämen - allein die hervorragenden Schauspieler, insbesondere die immer wieder glänzende Julia Koschitz beleben diesen Feel-Good-Film über den Tod, der auf die Abgestumpftheit des Massenpublikums setzt."