Ein Nachtrag aus der Abteilung "Obama and Obama-related products". IKEA hat eine Webseite eingerichtet, auf der man mit draganddrop das Oval Office mit IKEA Möbeln einrichten kann.
Eine andere Firma bietet geschmacklich treffsicher einen Obamakopf an, auf dem man Kresse züchten kann: "Celebrate the Change right in your own house. Watch it Grow!"
Was man wohl zu Steinbrück, Merkel und Glos für Produkte entwickeln könnte ..? (Mit Dank an AD)
Freitag, Januar 23, 2009
Donnerstag, Januar 22, 2009
Obama Action Figure
Geschenktipp der Woche: Die Obama Action Figure des japanischen Spieleherstellers Gamu Toys.
Flag included in the set:
Im Unterschied zu seinem Vorgänger strömen Barack Obama die Sympathien entgegen. Er ist lässig, seine Frau schön und intelligent. Die Amerikaner haben sich ein Idealbild in das traditionsreiche Haus an der Pensylvenia Avenue gesetzt, dass in Zeichen der Krise und Depression eine Kehrtwende markiert. In dem Filmporträt "Nixon" lässt Regisseur Oliver Stone den erst spät wieder zu Ehren gekommenen Watergate-Skandalpräsidenten mit Blick auf das Kennedy-Portrait über die Frage, warum die Menschen ihn derartig hassen: "Wenn Sie Dich ansehen, sehen sie, wie sie sein wollen. Wenn sie mich ansehen, sehen sie, wie sie wirklich sind."
Vielleicht ist es jetzt ähnlich. Nachdem die Amerikaner einen Bauerntölpel gewählt hatten, der wie nicht wenige Amerikaner einen begrenzten (Interessen)Horizont hat, wollten eine (knappe) Mehrheit nun einen Achiever an ihrer Spitze sehen.
Indes, die Verehrung und Zuneigung, die dem 44. Präsidenten der USA entgegengebracht werden, sehen manche kritisch als fast schon religiöse Überhöhung. Rund um den Globus erwarten sich die Menschen von Obama nicht weniger als ein Wunder. Nur konsequent, dass der japanische Spielehersteller es Obama mit dem Bösen schlechthin aufnehmen lässt:
Sehr schön die vielen weitere Posen, in denen die Obama-Action-Figure dargestellt ist.
Flag included in the set:
Im Unterschied zu seinem Vorgänger strömen Barack Obama die Sympathien entgegen. Er ist lässig, seine Frau schön und intelligent. Die Amerikaner haben sich ein Idealbild in das traditionsreiche Haus an der Pensylvenia Avenue gesetzt, dass in Zeichen der Krise und Depression eine Kehrtwende markiert. In dem Filmporträt "Nixon" lässt Regisseur Oliver Stone den erst spät wieder zu Ehren gekommenen Watergate-Skandalpräsidenten mit Blick auf das Kennedy-Portrait über die Frage, warum die Menschen ihn derartig hassen: "Wenn Sie Dich ansehen, sehen sie, wie sie sein wollen. Wenn sie mich ansehen, sehen sie, wie sie wirklich sind."
Vielleicht ist es jetzt ähnlich. Nachdem die Amerikaner einen Bauerntölpel gewählt hatten, der wie nicht wenige Amerikaner einen begrenzten (Interessen)Horizont hat, wollten eine (knappe) Mehrheit nun einen Achiever an ihrer Spitze sehen.
Indes, die Verehrung und Zuneigung, die dem 44. Präsidenten der USA entgegengebracht werden, sehen manche kritisch als fast schon religiöse Überhöhung. Rund um den Globus erwarten sich die Menschen von Obama nicht weniger als ein Wunder. Nur konsequent, dass der japanische Spielehersteller es Obama mit dem Bösen schlechthin aufnehmen lässt:
Sehr schön die vielen weitere Posen, in denen die Obama-Action-Figure dargestellt ist.
You only swear twice
US-Präsident Barack Obama hat seinen Amtseid noch einmal wiederholt, nachdem der den Amtseid abnehmende Richter bei der offiziellen Zeremonie bei der Formel die Worte nicht in korrekter Reihenfolge sagte.
Wie das Weiße Haus mitteilte, kam der Oberste Richter John Roberts daher am Mittwochabend eigens ins Weiße Haus und nahm Obama "sicherheitshalber" nochmals die Eidesformel ab.
Obama nahm's mit Humor. Als Richter Roberts ihn fragte, ob er bereit sei, sagte Obama, dass er bereit sei und man es diesmal ganz langsam machen wolle. Nach erfolgreich absolviertem Amtseid sagte Obama, dass die "schlechte Nachricht für den Pressestab sei, dass es nun auch 12 weitere Bälle" gebe.
Wie das Weiße Haus mitteilte, kam der Oberste Richter John Roberts daher am Mittwochabend eigens ins Weiße Haus und nahm Obama "sicherheitshalber" nochmals die Eidesformel ab.
Obama nahm's mit Humor. Als Richter Roberts ihn fragte, ob er bereit sei, sagte Obama, dass er bereit sei und man es diesmal ganz langsam machen wolle. Nach erfolgreich absolviertem Amtseid sagte Obama, dass die "schlechte Nachricht für den Pressestab sei, dass es nun auch 12 weitere Bälle" gebe.
Mittwoch, Januar 21, 2009
Kieser Training
Bemerkenswert, wie hilflos und oll der durch und durch verschlagene und kriminelle Dick Cheney mit Stock im Rollstuhl aussieht.
Wie es hieß, verhob sich der 67-jährige Cheney beim Kistenpacken für den Umzug in seine neue Wohnung. Kein Wunder. Es gibt mit Sicherheit derartig viel Dokumente zu beseitigen, dass das einem ältereren Herrn schnell mal zu schwer werden kann.
Wie es hieß, verhob sich der 67-jährige Cheney beim Kistenpacken für den Umzug in seine neue Wohnung. Kein Wunder. Es gibt mit Sicherheit derartig viel Dokumente zu beseitigen, dass das einem ältereren Herrn schnell mal zu schwer werden kann.
www.obama.gov
Das Internet spielte in Barack Obamas Kampagnen für die Präsidentschaftskandidatur ebenso wie die Präsidentschaft selbst eine wichtige Rolle. Dabei hat Obama sowohl hinsichtlich der Nutzungsformen und des Designs neue Maßstäbe gesetzt.
Das Team um den 44. Präsidenten der USA nutzte das Internet, um den Kandidaten sichtbar und seine Agenda nachvollziehbar zu machen. Wichtiger aber noch waren die Methoden der Einbindung und Aktivierung der Menschen und Unterstützer, die eine massive Mobilisierung Freiwilliger bewirkte. Dem hatten die konventionell organisierten Kampagnen der Mitbewerber Obamas weder in den Vorwahlkämpfen noch im Präsidentschaftswahlkampf irgendetwas entgegen zu setzen. Auch wenn diese alle auf ihren Webseiten Links zu ihren Myspace-Seiten, Facebook-Profilen und Youtube-Kanälen anboten - in Kombination mit seinem Graswurzel-Ansatz, der auf Kleinstspenden und Freiwillige setzte anstatt auf Lobby-Unterstützung siegte das Obama-Prinzip, dass insgesamt für Transparenz, Kommunikation und Bürgerbeteiligung steht. Ein Prinzip, dass sich als CI durch das Erscheinungsbild, Agieren und Auftreten der gesamten Kampagne zog und sich eben auch in der Art und Weise des Einsatzes des Internets fortsetzte.
Die Bürger waren und sind aufgerufen, sich durch Mails und Blogposts einzubringen. Auch nach seiner gewonnen Wahl ließ das Kampagnen Team nicht nach. Über das Netz rief Obamas Team zu Nachbarschaftstreffen auf, in denen die Bürger die kommenden Themen der neuen Regierung besprechen - und an Obama zurückmelden sollten. Unterstützt wurden sie durch sorgfältig ausgearbeitete Planungshilfen und Medienpakete - die manch kritischen Geist an die von oben organisierten Gemeinschaftserlebnisse religiöser Gruppierungen oder Motivationsprediger erinnern.
Kaum hatte Barack Obama die Wahl gewonnen, wurde auch schon die neue Webseite www.change.gov eingerichtet, die die Übergangsphase mit all den Personalentscheidungen und thematischen Vorarbeiten dokumentieren und sichtbar machen sollte.
Und so wundert es nicht, dass mit der Amtseinführung des ehemaligen Senatoris aus Illinois auch die Webseite des Weißen Hauses einem Redesign unterzogen wurde (Hier ein Screenshot der alten Webseite und mehr Screenshots). Ähnlich wie die Kampagnenseiten von Barack Obama und Change.gov erscheint www.whitehouse.gov in einem hellen, transparenten, benutzerfreundlichen Auftritt.
Whitehouse.gov kommuniziert nicht nur über offizielle Communiques und Pressemitteilungen. Es gibt ein Blog. In eben diesem werden die drei Prinzipien der neuen Regierung, die auch von whitehouse.gov gespiegelt werden sollen, formuliert: Kommunikation, Transparenz, Teilhabe. Um diese drei Dimensionen zu realisieren ist das Internet natürlich ein ideales Medium: "Citizen participation will be a priority for the Administration, and the internet will play an important role in that."
So wie Obama in den vergangen Wochen die Bürger dazu anhielt, sich in Nachbarschaftstreffen über Themen und Vorhaben der neuen Regierung auzutauschen und ihre Ergebnisse zurückzumelden, können und sollen sich auch jetzt Bürger beteiligen. So werden (nicht hochdringliche) Gesetzesinitiativen 5 Tage auf der Webseite zur Prüdung und Kommentierung freigegeben. "One significant addition to WhiteHouse.gov reflects a campaign promise from the President: we will publish all non-emergency legislation to the website for five days, and allow the public to review and comment before the President signs it."
Am ersten Arbeitstag von Barack Obama sind die Inhaltsbereiche der Webseite noch jungfräulich unberührt. Es gibt noch keine Anordnungen ...
... noch keine wöchtenliche Video-Botschaft ...
... noch keine Erklärungen...
... und noch keinen Pool-Report:
Aber, das wird sich sicher bald ändern.
Das Team um den 44. Präsidenten der USA nutzte das Internet, um den Kandidaten sichtbar und seine Agenda nachvollziehbar zu machen. Wichtiger aber noch waren die Methoden der Einbindung und Aktivierung der Menschen und Unterstützer, die eine massive Mobilisierung Freiwilliger bewirkte. Dem hatten die konventionell organisierten Kampagnen der Mitbewerber Obamas weder in den Vorwahlkämpfen noch im Präsidentschaftswahlkampf irgendetwas entgegen zu setzen. Auch wenn diese alle auf ihren Webseiten Links zu ihren Myspace-Seiten, Facebook-Profilen und Youtube-Kanälen anboten - in Kombination mit seinem Graswurzel-Ansatz, der auf Kleinstspenden und Freiwillige setzte anstatt auf Lobby-Unterstützung siegte das Obama-Prinzip, dass insgesamt für Transparenz, Kommunikation und Bürgerbeteiligung steht. Ein Prinzip, dass sich als CI durch das Erscheinungsbild, Agieren und Auftreten der gesamten Kampagne zog und sich eben auch in der Art und Weise des Einsatzes des Internets fortsetzte.
Die Bürger waren und sind aufgerufen, sich durch Mails und Blogposts einzubringen. Auch nach seiner gewonnen Wahl ließ das Kampagnen Team nicht nach. Über das Netz rief Obamas Team zu Nachbarschaftstreffen auf, in denen die Bürger die kommenden Themen der neuen Regierung besprechen - und an Obama zurückmelden sollten. Unterstützt wurden sie durch sorgfältig ausgearbeitete Planungshilfen und Medienpakete - die manch kritischen Geist an die von oben organisierten Gemeinschaftserlebnisse religiöser Gruppierungen oder Motivationsprediger erinnern.
Kaum hatte Barack Obama die Wahl gewonnen, wurde auch schon die neue Webseite www.change.gov eingerichtet, die die Übergangsphase mit all den Personalentscheidungen und thematischen Vorarbeiten dokumentieren und sichtbar machen sollte.
Und so wundert es nicht, dass mit der Amtseinführung des ehemaligen Senatoris aus Illinois auch die Webseite des Weißen Hauses einem Redesign unterzogen wurde (Hier ein Screenshot der alten Webseite und mehr Screenshots). Ähnlich wie die Kampagnenseiten von Barack Obama und Change.gov erscheint www.whitehouse.gov in einem hellen, transparenten, benutzerfreundlichen Auftritt.
Whitehouse.gov kommuniziert nicht nur über offizielle Communiques und Pressemitteilungen. Es gibt ein Blog. In eben diesem werden die drei Prinzipien der neuen Regierung, die auch von whitehouse.gov gespiegelt werden sollen, formuliert: Kommunikation, Transparenz, Teilhabe. Um diese drei Dimensionen zu realisieren ist das Internet natürlich ein ideales Medium: "Citizen participation will be a priority for the Administration, and the internet will play an important role in that."
So wie Obama in den vergangen Wochen die Bürger dazu anhielt, sich in Nachbarschaftstreffen über Themen und Vorhaben der neuen Regierung auzutauschen und ihre Ergebnisse zurückzumelden, können und sollen sich auch jetzt Bürger beteiligen. So werden (nicht hochdringliche) Gesetzesinitiativen 5 Tage auf der Webseite zur Prüdung und Kommentierung freigegeben. "One significant addition to WhiteHouse.gov reflects a campaign promise from the President: we will publish all non-emergency legislation to the website for five days, and allow the public to review and comment before the President signs it."
Am ersten Arbeitstag von Barack Obama sind die Inhaltsbereiche der Webseite noch jungfräulich unberührt. Es gibt noch keine Anordnungen ...
... noch keine wöchtenliche Video-Botschaft ...
... noch keine Erklärungen...
... und noch keinen Pool-Report:
Aber, das wird sich sicher bald ändern.
Hope over Fear
"The success of our economy has always depended not just on the size of our gross domestic product, but on the reach of our prosperity; on our ability to extend opportunity to every willing heart -- not out of charity, but because it is the surest route to our common good.
As for our common defense, we reject as false the choice between our safety and our ideals."
Das Transkript.
Dienstag, Januar 20, 2009
Wir sind Obama!
Die BILD-Zeitung zeigt am heutigen Tag der Amtseinführung Barack Obamas auf ihrer Webseite eine US-Fahne als Logo (und preist darüber u.a. den "Volks-Rasierer" an).
Wir sind Obama!
p.s. apropos Obama. Stilvollen Humor beweist der Ehemann von Sonja Zietlow, Jens-Oliver Haas, der der Fernsehansagerin humoristisch gemeinte Texte in den Mund legt, wenn er über den farbigen Schauspieler Günther Kaufmann sagen lässt, dass dieser so oft auf die Toilette gehe, dass das Dschungel-Klo inzwischen Onkel Toms Hütte heiße.
Wir sind Obama!
p.s. apropos Obama. Stilvollen Humor beweist der Ehemann von Sonja Zietlow, Jens-Oliver Haas, der der Fernsehansagerin humoristisch gemeinte Texte in den Mund legt, wenn er über den farbigen Schauspieler Günther Kaufmann sagen lässt, dass dieser so oft auf die Toilette gehe, dass das Dschungel-Klo inzwischen Onkel Toms Hütte heiße.
Montag, Januar 19, 2009
Lörnink bei Duink
Wie soll man Kinder zum Lernen motivieren, wenn man an Kai Dieckmann sehen kann, dass man auch ohne Englisch-Kenntnisse es weit bringen kann. "a sis is se Walküre... aehh ... was heisst Befehl?"
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