"Ein Doktortitel ist kein Busen, kein Facelifting und keine Straffung des Popos."
FJW
Freitag, August 28, 2009
Arbeitsteilung
"Stewart Copeland.... He is indeed the best drummer to rise to the surface in the last 20 years. He's awesome. And Andy Summer is also worthy of praise. In fact, Sting is the weak link in the group.... but he did write all the songs." Kommentar bei YouTube zu einem POLICE Video.
Donnerstag, August 27, 2009
Kaph
"Vorgestern habe ich versucht, mir den Film "Kafka" von Steven Soderbergh anzusehen und da fiel mir mein Freund Prof. Dr. Klaus-Rüdiger "Frag mich was" Wöhrmann ein, Semantiker und Hobby-Semiotiker. Dieser behauptet, der Satz "Er hob die Hände und spreizte alle Finger" am Ende des Prozesses im "Proceß" sei die Signatur des Autors, denn dies sei sowohl das gestische Zeichen für den hebräischen Buchstaben "kaph" als auch für "Kappa" und "K". Kaph-K.
Und der gesenkte Daumen ist das international gebräuchliche Zeichen für Soderbergh."
Harry Rowohlt, Gebet des Nashorns (1992), in: Pooh's Corner Complett, hg. von Gerd Haffmans, Frankfurt a.M. 2005, S. 127
Und der gesenkte Daumen ist das international gebräuchliche Zeichen für Soderbergh."
Harry Rowohlt, Gebet des Nashorns (1992), in: Pooh's Corner Complett, hg. von Gerd Haffmans, Frankfurt a.M. 2005, S. 127
Biathlon
"Während der letzten Winterolympiade war ich zufällig in Amerika und ein Fernsehkommentator sagte "Den Sinn des Biathlon werde ich nie verstehen. Es ist als müsste ein Kunstspringer auf dem Weg nach unten einen Fisch schuppen. Na ja. Im Augenblick führt Finnland."
Harry Rowohlt, Rein in den Wald und wieder raus aus dem Wald (1993), in: Pooh's Corner Complett, hg. von Gerd Haffmans, Frankfurt a.M. 2005, S. 134
Harry Rowohlt, Rein in den Wald und wieder raus aus dem Wald (1993), in: Pooh's Corner Complett, hg. von Gerd Haffmans, Frankfurt a.M. 2005, S. 134
Dienstag, August 25, 2009
Götz Werner
aus einer Mail, die heute eintrudelte:
"Arbeiten ist nach wie vor etwas, das ich sehr seltsam finde. Ich würde gerne dafür bezahlt werden, dass ich bin, wie ich bin. Dafür also, dass ich schlaue Worte in meinen Blog schreibe, schöne YouTube-Clips einbinde und dafür, dass ich Märchenhörspiele fürs Radio und für CDs schreibe und produziere. Diese Beschäftigung füllt mich locker 8-9 Stunden am Tag aus. Da brauche ich im Grunde nicht noch'n Job."
"Arbeiten ist nach wie vor etwas, das ich sehr seltsam finde. Ich würde gerne dafür bezahlt werden, dass ich bin, wie ich bin. Dafür also, dass ich schlaue Worte in meinen Blog schreibe, schöne YouTube-Clips einbinde und dafür, dass ich Märchenhörspiele fürs Radio und für CDs schreibe und produziere. Diese Beschäftigung füllt mich locker 8-9 Stunden am Tag aus. Da brauche ich im Grunde nicht noch'n Job."
Montag, August 24, 2009
Eierhals royal
Es gibt ja immer wieder im Leben Situationen, da muss man mal das in der Tanzschule gelernte Hofprotokoll samt Messerbänkchen in die Ecke werfen und grenzüberschreitenden Kreaturen unmisverständlich die von ihnen überschrittene Grenze zum eigenen Beet sichtbar machen. Und das geht am besten mit einer knackigen saftigen Ansage mit Appellfunktion.
Dabei will man jedoch nicht - selbst hier nicht - schlecht aussehen: gemein sein, zotig, doof. Es gibt wenige Invektiven, mit denen das gelingt. Die ASTERIX Bände, die das Treiben im Verkehr Lutetias (der erstaunlichsten Stadt des Universums) zeigen, geben mannigfaltige Beispiele, wie man lebhaft und doch nonchalant beleidigen kann, so dass die Beziehungen anschlussfähig bleiben (Dackel! Armleuchter!). Ein schönes Beispiel zuletzt gesehen:
Dabei will man jedoch nicht - selbst hier nicht - schlecht aussehen: gemein sein, zotig, doof. Es gibt wenige Invektiven, mit denen das gelingt. Die ASTERIX Bände, die das Treiben im Verkehr Lutetias (der erstaunlichsten Stadt des Universums) zeigen, geben mannigfaltige Beispiele, wie man lebhaft und doch nonchalant beleidigen kann, so dass die Beziehungen anschlussfähig bleiben (Dackel! Armleuchter!). Ein schönes Beispiel zuletzt gesehen:
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