Mittwoch, April 29, 2009
Hilfreiche Hinweise
Oft geht etwas daneben ... Kinder erschlagen z.B. Zum Glück gibt der Leserbeirat der BILD aber hilfreiche Hinweise. Wir freuen uns schon auf die Beraterserie der Bild "Kindereinmauern - aber RICHTIG! Folge #1 Was wir von Fritzl lernen können -- In Zusammenarbeit mit dem Heimwerkermagazin SELBST"
Dienstag, April 28, 2009
Conspiracy Theory
Meldung #1 "a fly-by for a photo-op"
In New York versetzte gestern eine tieffliegende Boieng 747 die Menschen in Panik. Nicht nur fühlten sich viele an die Anschläge vom 11. September erinnert. Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Maschine von US-Präsident Obama, die, begleitet von Kampfjets seine Runden über der Großstaadt drehte. Nach Angaben eines Luftwaffensprechers hatte die Flugbereitschaft von Präsident Barack Obama im Verteidigungsministerium "Luftaufnahmen von Manhattan und der Freiheitsstatue machen wollen."
Louis Caldera, Militärdirektors des Weißen Hauses, entschuldigte sich für die dadurch verursachte Verwirrung und Unruhe.
Siehe auch: The Daily Show "Mistakes on a plane"
Meldung #2
In der Schweiz ist in einem Zug ein Koffer mit Schweineviren explodiert. Wie das Schweizer Fernsehen berichtet waren die Viren für das Nationale Grippe-Zentrum in Genf bestimmt.
"Dort sollte im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ein Test zur Diagnose der Schweinegrippe entwickelt werden. Ein Angestellter hatte in Zürich acht Fläschchen abgeholt, um sie per Zug nach Genf zu transportieren. Fünf davon enthielten die Schweinegrippe-Viren, in drei weiteren befand sich Nukleinsäure. Diese Fläschchen waren luftdicht verpackt und mit Trockeneis - festem Kohlendioxid - gekühlt. Die Viren seien nach den gängigen Regeln verpackt gewesen [...]. Allerdings war das Trockeneis irrtümlicherweise innerhalb statt ausserhalb des Vakuums platziert worden. Es taute auf, und im Innern der Verpackung entstand ein Überdruck. Schliesslich explodierte das Paket. Der Transporteur und eine Frau erlitten leichte Verletzungen." (SF1)
Abgesehen davon, dass die Vorstellung, dass normale Züge voll sind mit Menschen, die Viren für Institute und Labors hin und her transportieren ("Ah .. Her Meier ... wieder mit SARS auf dem Weg nach Saarbrücken?"
In New York versetzte gestern eine tieffliegende Boieng 747 die Menschen in Panik. Nicht nur fühlten sich viele an die Anschläge vom 11. September erinnert. Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Maschine von US-Präsident Obama, die, begleitet von Kampfjets seine Runden über der Großstaadt drehte. Nach Angaben eines Luftwaffensprechers hatte die Flugbereitschaft von Präsident Barack Obama im Verteidigungsministerium "Luftaufnahmen von Manhattan und der Freiheitsstatue machen wollen."
Louis Caldera, Militärdirektors des Weißen Hauses, entschuldigte sich für die dadurch verursachte Verwirrung und Unruhe.
Siehe auch: The Daily Show "Mistakes on a plane"
Meldung #2
In der Schweiz ist in einem Zug ein Koffer mit Schweineviren explodiert. Wie das Schweizer Fernsehen berichtet waren die Viren für das Nationale Grippe-Zentrum in Genf bestimmt.
"Dort sollte im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ein Test zur Diagnose der Schweinegrippe entwickelt werden. Ein Angestellter hatte in Zürich acht Fläschchen abgeholt, um sie per Zug nach Genf zu transportieren. Fünf davon enthielten die Schweinegrippe-Viren, in drei weiteren befand sich Nukleinsäure. Diese Fläschchen waren luftdicht verpackt und mit Trockeneis - festem Kohlendioxid - gekühlt. Die Viren seien nach den gängigen Regeln verpackt gewesen [...]. Allerdings war das Trockeneis irrtümlicherweise innerhalb statt ausserhalb des Vakuums platziert worden. Es taute auf, und im Innern der Verpackung entstand ein Überdruck. Schliesslich explodierte das Paket. Der Transporteur und eine Frau erlitten leichte Verletzungen." (SF1)
Abgesehen davon, dass die Vorstellung, dass normale Züge voll sind mit Menschen, die Viren für Institute und Labors hin und her transportieren ("Ah .. Her Meier ... wieder mit SARS auf dem Weg nach Saarbrücken?"
Medaillenspiegel
Sehr anschaulich gestaltet die BILD Zeitung heute die Übersicht der von der Schweinegrippe betroffenen Länder im Stile eines olympischen Medaillenspiegels:
Ausschreibung
Aus der Reihe: Inhaltlich ergiebige Ausschreibungen der Ausschreibungstext "Entwicklung und Programmierung eines Onlinespiels für den Deutschen Bundestag":Art und Umfang der Leistung:
Entwicklung und Programmierung eines Onlinespiels für den Deutschen Bundestag
Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:
Eine spielbare Testversion soll bis zum 16. Juni, das fertige Spiel zum 16. Juli 2009 vorliegen
Die mit dem Angebot vorzulegenden Unterlagen (§ 7 Nr. 4), die ggf. vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers (§ 2) verlangt werden:
Referenzen, Grobkonzept, 4 Screenshots
Mehr gibt es da nun WIRKLICH nicht zu sagen!
Montag, April 27, 2009
Mash Up!
InDesign zur Zeiterfassung, Thunderbird zum designen, Powerpoint für das Bücherlayout.
So geht's eben auch!
So geht's eben auch!
Alles ist gut, was man gerne tut
"Wie scheiße ist man eigentlich zu seinem direkten persönlichen Umfeld, wenn man seinen Job hasst? Die Antwort ist: sehr scheiße." Herr Lobo
Naheliegende Scherze
Gerade als ein schönes Pressefoto von Roland Koch von dessen eigener Seite gesucht wird, um darunter die naheliegende TITANIC-eske Aussage "Schweinepst schon bei uns angekommen" zu kleben, finden sich unter dem Link "Pressebilder" nicht nur 2 topp geeignete Fotos, sondern auch folgende Hinweise:
"Die Bilder dürfen nicht für satirische oder diffamierende Zwecke verwendet werden." und
"Die Verwendung auf privaten Webseiten oder Blogs bedarf der expliziten Genehmigung."
Das weiss eben, womit zu rechnen ist.
Weitere naheliegende Scherze bei Titanic
"Die Bilder dürfen nicht für satirische oder diffamierende Zwecke verwendet werden." und
"Die Verwendung auf privaten Webseiten oder Blogs bedarf der expliziten Genehmigung."
Das weiss eben, womit zu rechnen ist.
Weitere naheliegende Scherze bei Titanic
Die Kontrakte des Kaufmanns
Die Zeit hat sich die Uraufführung von Elfriede Jelineks Stück Die Kontrakte des Kaufmanns am Kölner Schauspielhaus angesehen und ist vom Stück wie von der experimentellen Inszenierung angetan:
"Zwei berühmte Bonmots übers Geld, so scheint es, haben Jelinek zu ihrem Stück inspiriert. Das erste ist der alte Makler- und Headhunterspruch »Geld geht dorthin, wo es sich wohl fühlt«. Diesen Spruch führt Elfriede Jelinek kalauernd bis in jene Konsequenz, dass das Geld sich erst dann wirklich wohl fühlt, wenn es uns los ist – wenn es denn also die Menschen hinter sich gelassen hat, denen es gehört. [...]
Erstaunlicherweise sieht man, wenn man das lange genug anhört, wirklich das Geld tanzen, feiern, sich vergnügen – ohne uns. Es hat Zukunft, wir nicht. Es wird leben, wir nicht. Es wird es einmal besser haben, wir nicht." (Die Zeit)
(Foto: David Balzer)
"Zwei berühmte Bonmots übers Geld, so scheint es, haben Jelinek zu ihrem Stück inspiriert. Das erste ist der alte Makler- und Headhunterspruch »Geld geht dorthin, wo es sich wohl fühlt«. Diesen Spruch führt Elfriede Jelinek kalauernd bis in jene Konsequenz, dass das Geld sich erst dann wirklich wohl fühlt, wenn es uns los ist – wenn es denn also die Menschen hinter sich gelassen hat, denen es gehört. [...]
Erstaunlicherweise sieht man, wenn man das lange genug anhört, wirklich das Geld tanzen, feiern, sich vergnügen – ohne uns. Es hat Zukunft, wir nicht. Es wird leben, wir nicht. Es wird es einmal besser haben, wir nicht." (Die Zeit)
(Foto: David Balzer)
Worte der Woche
Neuzugang: Pandemie
Wieder in die Top 10 eingesteigen: Mandat, robust (Siehe: Piraterie)
Wieder in die Top 10 eingesteigen: Mandat, robust (Siehe: Piraterie)
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