Samstag, Februar 26, 2011

Get LOST!

Gestern LOST zu Ende gesehen. GÄHN. Lustlos hingerotzt, wie alles ab der 3. Staffel. Handlungsstränge nicht zusammenführen, immer wieder neue Elemente einführen, um sich die Mühe zu sparen, mit einer plausiblen Erklärung aufzuwarten. Am Ende wirkt es, als wollten alle nur noch, dass es schnell zu Ende ist und alle mnach Hause gehen können: Benjamin knallt Charles Widmore ab, Jack akzeptiert ohne zögern "the job", opfert sich, übergibt das Amt an Hugo, der akzeptiert auch ohne zögern, Katie liebt Jack, yaddayaddayadda and it got late and we all went home.


Und jetzt?

Wochenende!

Sonntag, Februar 20, 2011

THE WAVES. Katie Mitchel inszeniert Virgina Woolfe

Die britische Theatherregisseurin hat Virginia Woolfes DIE WELLEN am Kölner Schauspielhaus inszeniert. Ein kaum umsetzbarer Text, permanenter innerer Monolog, kaum äußere Handlung, fließende Übergänge. Mit ihrer speziellen Technik, Aktion auf der Bühne filmen und in einer komplex choreographierten  Montage zu zeigen, kreiert Mitchell Bilder von intensiver Suggestion. Dadurch dass man dem Herstellungsprozess der Bilder zuschaut kommt es jedoch nicht zu dem kino-typischen Erleben des distanzlosen Versinkens in eine angediehnte Stimmung. Nach Franz Xaver Kroetzens WUNSCHKONZERT die zweite epochale Regiearbeit von Katie Mitchell unter der Intendanz Karin Beiers.