Freitag, November 25, 2011
Winston
Heute morgen im Zug den SZ-Artikel vom Wochenende 19./20. November gelesen und dabei laut gelacht Darin beschreibt Hilmar Klute, wie sein Hund "Winston" stirbt und sonstige Gedanken drumherum:
"Ich hatte ihn einäschern lassen, aber zuvor vergessen auf dem Antragsformular das Kästchen mit dem Bearbeitungswunsch "Asche fein" anzukreuzen. Jetzt war die Asche grob, kleine und größere Knochen lagen darin, das ganze sah aus, wie eine Tüte mit Renovierungsabfall. Das war jetzt also das Basismaterial für meine Trauerarbeit. Trauerarbeit ist ein Wort, das Leute erfunden haben, die auch Sätze sagen wie "Ich möchte gerne etwas mit natürlichen Materialien machen." [...]
Er hatte sich ja von Anfang dafür entschieden, sämtliche Nahrungsangebote,die ihm diese Welt machen würde, bedenkenlos anzunehmen. Dazu zählten auch Verpackungen, Einkaufstüten, Speisereste und Ausscheidungen aller Art sowie, zu meinem Entsetzen und Ekel, gebrauchte Kondome, die er am Wegesrand fand.Wenn es einem Hund gegeben wäre zu rauchen, hätte sich Winston eine nach der anderen angesteckt."
Selbsthilfe
"In den Internetforen tauschen sich ja oft Leute aus, die mit dem Leben und seinen Begleiterscheinungen grundsätzlich nicht klarkommen." Hilmar Klute in der Süddeutschen Zeitung.
Mittwoch, November 23, 2011
Pressefreiheit in Frankreich? Die gefesselte Ente
Gibt es Pressefreiheit in Frankreich? Ist Nicolas Sarkozy ein Silvio Berlusconi nur mit weniger BungaBunga? Der Beitrag des Deutschlandfunks zeichnet ein düsteres Bild des europäischen Nachbarn.
Montag, November 21, 2011
Schwarm, Reaktanz und Mainstream
"Die Masse ist dumm – diese Weisheit klingt ziemlich undifferenziert, nach einer Stammtischweisheit, aber sie beschreibt tatsächlich recht genau die Grundlage der Massenpsychologie. Falls Le Bon recht hat, ist ein Soziologenkongress in seinem gemeinsamen Arbeitspapier weniger intelligent, als jeder einzelne Soziologe es wäre, wenn er alleine nachdenkt. Eine Redaktionskonferenz, die gemeinsam über ein Thema berät, wäre demnach im Normalfall weniger originell als der einzelne Redakteur, den man in Ruhe überlegen lässt. Da kann ich mitreden, das habe ich oft erlebt." Harald Martenstein
In der ZEIT befasst sich Harald Martenstein in einer lang geratenen Kolumne mit Massenpsychologie, Reaktanz, Schwarmfeigheit und der Frage, inwiefern die Neigung des Menschen, sich der Mehrheit anzupassen, um kein Außenseiter zu sein, für die Demokratie gefährlich sei.
Die Menschen im Allgemeinen und Angela Merkel im Besonderen verhielten sich gemäß den Regeln des Schwarms: Sie schwimmen in Richtung der Mitte des Schwarms, bewegen sich in dieselbe Richtung wie alle anderen und vermeiden Zusammenstöße.
So dominiere der Mainstream und erzeuge auf seiner Kehrseite eine, wie insbesondere durch Boulevardmedien ventilierte Bereitschaft zur Hysterie zeigt, Tendenz zur Ausgrenzung des Anderen, Gegenläufigen. Martenstein erinnert in dem Zusammenhang an das Meinungsspektrum der "angeblich so langweiligen Adenauerjahre in Erinnerung rufen, als es noch Christen, Kommunisten, Sozialisten, Konservative und alles Mögliche andere gab. Falls man unter »Demokratie« einen offenen, freien Meinungskampf versteht, ein Ringen um den richtigen Weg, dann haben wir nicht allzu viel davon. Und dazu ist nicht einmal ein Unterdrückungsapparat erforderlich, es hat sich einfach so ergeben."
Sonntag, November 20, 2011
Mettgott
11-Freunde-Liveticker Dortmund : Bayern
"3. Minute
Mein Gott, was hätten wir beim Schnalzen unsere Zunge verschluckt: Götze mit der Hacke in den Lauf, der Ball kommt zu Kehl, der schickt Kagawa, Pass in die Mitte... abgewehrt. Wenn es so weiter geht, bauen wir Freund Götze bald eine Statue. Aus Mett. Und melden uns bei Domian an. Vielleicht.
20.
A propos Politik und Ekel: Gutes Spiel bis jetzt, doch nur bis zum Strafraum. Dort ist dann so viel los wie bei Oskar und Sarah unter der Bettdecke.
23.
»Ein Linksfuß und wirft mit rechts«, kommentiert Lehmann den Abwurf von Weidenfeller. Wenig überraschend. Hat Weidenfeller doch bisher häufiger geworfen als Ursula von der Leyen. So, jetzt reicht es aber mit diesen Vergleichen.
23.
»Ein Linksfuß und wirft mit rechts«, kommentiert Lehmann den Abwurf von Weidenfeller. Wenig überraschend. Hat Weidenfeller doch bisher häufiger geworfen als Ursula von der Leyen. So, jetzt reicht es aber mit diesen Vergleichen.
26.
Lewandowski trifft am liebsten zu Hause, hat Sky uns heute beigebracht. Laut »ran«-Datenbank: 70 Prozent der Treffer machte er aus der Küche, 20 Prozent vom Sofa und 10 Prozent von der Toilette.
44.
Bislang ist dieses Spiel wie ein Date mit der Schul-Schönheit, die nach dem achten Glas Wein flüstert: »Sex erst nach der Hochzeit!« Ganz nett, teilweise sogar ziemlich sexy, aber leider ohne zählbares Ergebnis."
"3. Minute
Mein Gott, was hätten wir beim Schnalzen unsere Zunge verschluckt: Götze mit der Hacke in den Lauf, der Ball kommt zu Kehl, der schickt Kagawa, Pass in die Mitte... abgewehrt. Wenn es so weiter geht, bauen wir Freund Götze bald eine Statue. Aus Mett. Und melden uns bei Domian an. Vielleicht.
20.
A propos Politik und Ekel: Gutes Spiel bis jetzt, doch nur bis zum Strafraum. Dort ist dann so viel los wie bei Oskar und Sarah unter der Bettdecke.
23.
»Ein Linksfuß und wirft mit rechts«, kommentiert Lehmann den Abwurf von Weidenfeller. Wenig überraschend. Hat Weidenfeller doch bisher häufiger geworfen als Ursula von der Leyen. So, jetzt reicht es aber mit diesen Vergleichen.
23.
»Ein Linksfuß und wirft mit rechts«, kommentiert Lehmann den Abwurf von Weidenfeller. Wenig überraschend. Hat Weidenfeller doch bisher häufiger geworfen als Ursula von der Leyen. So, jetzt reicht es aber mit diesen Vergleichen.
26.
Lewandowski trifft am liebsten zu Hause, hat Sky uns heute beigebracht. Laut »ran«-Datenbank: 70 Prozent der Treffer machte er aus der Küche, 20 Prozent vom Sofa und 10 Prozent von der Toilette.
44.
Bislang ist dieses Spiel wie ein Date mit der Schul-Schönheit, die nach dem achten Glas Wein flüstert: »Sex erst nach der Hochzeit!« Ganz nett, teilweise sogar ziemlich sexy, aber leider ohne zählbares Ergebnis."
Dortmund - Bayern
Mario Gomez in der Einzelkritik der SZ: "Versteckte sich in der ersten Halbzeit erfolgreich in der Dortmunder Innenverteidigung, verschwand nach intensiven Recherchen von sueddeutsche.de zwischenzeitlich gar in der Kabine und gönnte sich ein Tässchen wärmenden Tee."
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