Samstag, Oktober 26, 2013
Städtemarketing Limburg
Axel Hacke stellt die Leistungen des Städtemarketingexperten Tebartz von Dings heraus:
"Jedenfalls weiß ich, was ich von Limburg weiß, nur, weil Franz-Peter Tebartz-van Elst dort den Bischofssitz hat renovieren lassen. Er hat die Stadt ins Gespräch gebracht, Limburg ist in aller Munde. Man muss mal das Positive sehen: Was nützt die Schönheit der komplett erhaltenen Limburger Altstadt, wenn niemand davon hört? Die Fachwerkpracht? Der spätromanische Georgsdom? Nur die Älteren (und auch von ihnen naturgemäß bloß wenige) kannten ihn noch von der Rückseite des Tausend-Mark-Scheines, der – nebenbei gesagt – 1964 in Verkehr kam, fünf Jahre nach der Geburt Tebartz-van Elsts. War dies ein früher, deutlicher, leider jedoch übersehener Hinweis, von wem auch immer, auf dessen Verhältnis zum Geld?"
Hohoho. Harharhar
"[...] sein Leben folgt der Dramaturgie einer sogenannten Sitcom. Nur der Sitcom-Held ist in seinen Wünschen und Träumen, seinen Stärken und Schwächen und ewigen Selbsttäuschungen ähnlich durchschaubar und simpel gestrickt. Er sagt dies, und jeder Fünfjährige vor dem Bildschirm weiß: Eigentlich meint er das. Eine cappuccinofarbene Frau tritt auf, und siehe da: Sabber, sabber, bumms, rassel, Gelächter. Dann kommt eine Blondine, er schenkt ihr mit großer Geste einen Verlobungsring, aber am Ende der Folge: Har, har, har. In der Ecke des Sets ist eine Tür, die fast nie aufgemacht wird, aber jeder weiß: Besenkammer. Wann immer er daran vorbeikommt: Ho, ho, ho. Am Anfang jeder Episode taucht ein windiger »Berater« mit einer neuen Geschäftsidee auf, die natürlich ausprobiert wird und am Ende jeder Episode scheitert. Der Held ist nicht unsympathisch, seine Kinder zum Bei-spiel lieben ihn. Aber er lernt halt nie etwas dazu. Täte er es, wäre die Sitcom zu Ende."Tobias Kniebe erklärt "Das Prinzip Boris Becker"
Sonntag, Oktober 20, 2013
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