Freitag, April 20, 2007

Gustavo Santaolalla

Gestern aus Singapur angekommen: Der Soundtrack zu Alejandro González Iñárritus wunderbarem Film BABEL, in dem alle erzählten Geschichten berühren, jedoch die Zärtlichkeit mit der Brad Pitt seiner von Cate Blanchett gespielten übernervös-dauerangespannten und pingeligen Ehefrau beim Wasserlassen auf dem dreckigen Lehmboden einer kleinen Hütte, in der sie, mit einer Schussverletzung liegend auf in unwahrscheinliche Ferne rückende Hilfe wartet, hilft, ist überwältigend. Abgesehen davon sieht es bei wenigen Schauspielern so gut und berührend aus, wenn sie weinen (spielen).

Zur kolossalen Filmmusik von Gustavo Santaolalla, dessen flirrende atmosphärische Gitarren/Mandoline-Klänge schon Michael Manns INSIDER akustisch verdelten jedenfalls lässt sich hervorrangend melancholisieren oder schlicht mit einem Pils zu später Stunde auf dem sommerlichen Balkon stehen und auf die dunkle Stadt, über der allein das Rauschen der entfernten Autobahn liegt, blicken (was ja nicht selten identisch ist).

Mittwoch, April 18, 2007

Amor

"Weniger Achtung und Respekt als für einen Briefträger haben wir für die Menschen, die wir zu lieben Glauben." Sibylle Berg, SexII

Montag, April 16, 2007

Dumpfbackigkeit

Das Zitat zur Nacht

"Günther Oettinger, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist zwar schlau, aber trotzdem nicht der Hellste."

Kurt Kister in der SZ

"Ich kann alles. Außer Geschichte."

Soeben hat das Erzbistum Berlin einen Gedenkgottesdienst in der Hauptstadt zu Ehren des verstorbenen ehemaligen Ministrpräsidenten und wegen seiner Rolle in der Nazizeit umstrittenen Hans Filbinger abgesagt. Frank Schirrmacher schreibt in der FAZ , Günther Oettinger habe mit seiner als Entschuldigung gemeinten Erklärung "alles nur noch schlimmer gemacht. Er sieht anscheinend nicht ein, was das Anstößige an seiner Entgrenzung des Begriffs der NS-Gegnerschaft ist: dass keine innere Haltung die tatsächliche Handlung ersetzen kann."

Es darf dahinstehen, ob Oettinger von seinem Redenschreiber hintergangen wurde. Der Eindruck drängt sich jedenfalls auf, hier habe ein polemisch geschulter Kopf einmal versuchen wollen, wie weit man gehen kann. Jedenfalls bedient sich die Rede in den historischen Passagen so eindeutig des Vokabulars der Opferbiographien, das von einem „Missverständnis“, wie Oettinger mutmaßt, keine Rede sein kann. Hier wird von einem „Gegner des NS-Regimes“ gesprochen, der „die schreckliche erste Hälfte des letzten Jahrhunderts . . . erlitten hat“ - und das ist, angesichts der wirklichen Gegner und ihres Leides, tatsächlich eine Erläuterung, zu der, bei allem Drang, die Toten ruhen zu lassen, die Öffentlichkeit nicht schweigen konnte. [...] Das Neue und Berechnende an Oettingers Vorstoß [...] ist, dass er nun die Semantik des Leidens in die Funktionsträger des Verbrecherregimes verlagert - ein Verfahren, das ausgiebig von diesen selber angewandt wurde, noch niemals aber von einem Repräsentanten des Staates bei einem Staatsakt." (Quelle: FAZ)

Sehr schön, wie Schirrmacher Oettingers braves Wirtschaftsschwabenländletum anhand seines treudoofen Verweises auf "die Gebrüder Stauffenberg" zerlegt.

Die Taz (muss sein!) bringt es mal wieder kürzer auf den Punkt "Ich kann alles. Außer Geschichte."

brrr

Schönes Bild für Sturheit: Franz Müntefehring duscht kalt und zählt dabei bis 100. "Ich gehe nicht eher drunter weg."

Sonntag, April 15, 2007

Journalistenschule

Helge Schneider hätte das Gespräch nicht besser schreiben können: Anne Will interviewt Dr. Angela Merkel.

Schön ist im direkten Vergleich der Vorteil der Mittelbarkeit von Print gegenüber der Unmittelbarkeit von bewegtem Bild oder, in diesem Falle, Ton. Was sich nämlich in der Wochenendbeigabe der Süddeutschen Zeitung irgendwie ganz sympathisch las, klingt im Original dann doch nach der janz nomaalen etwas stulligen Merkeley.

Dabei hat Anne Will als die gewitzte Journalistenschulenabsolventin, die sie ist ein ganz besonders spitzpassauffindiges Thema und passende Anmoderation gefunden: Ich möchte heute nämlich soparadoxdasklinegnmag über (kurza aber merkbare Bedeutungsschwangerkeit signalisierende Pause) SCHWEIGEN reden."

Nein! DOCH! TONNERWETTER!

Will: "Ich würde gerne damit anfangen, dass mir Ihr Büro gesagt hat, Ihre Lieblingssatire sei die von Heinrich Böll, Dr. Murkes GESAMMELTES Schweigen" - passtnatürlichIDEALzuunseremschönenthema - Was gefällt Ihnen daran?"

Merkel, atmet schwer und setzt Wort hinter Wort, als (Konjunktiv von wiegen? wiegten? wögten? wockten?) seien Sie schwer wie Steine.

Merkel: "Ja. mir. gefällt. ... daran ... dass... die Leydenschaft von jemandem, der im Radio beschäftigt ist darin besteht, Schweygen zu sammeln..(lächelt hörbar), und ...ehm... die Art und Weise, wie er zu diesem Schweygen kommt, die ist ganz verzwickt, da kann ich nur raten, das jeder das mal ..atmet... liest und ... sich das vergegenwärtigt insbesondere Beschäftigte von radiosendern ... die können dann gleich ihre ... SMYPATHIEN und Antipathien untereynander abarbeyten .. auf jeden Fall ... die Tatsache ...ausatmen... das ... Schweigen eine Form der Kommunikation ist und daaas, wenn man fantaSIEvoll mit Schweigen umgeht sich auch unglaublich viel daHINEYNinterpretieren kann .. das finde ich eynfach ... sehr spannend und ... ansonsten schreibt Heinrich Böll ja sowieso sehr gut ..."

Will: Ja das macht er.

Wie hat das Interview wohl ausgesehen ...?

Zum Vergleich sei auf die verschiedenen Miniaturen journalistischer Gesprächssituationen "Tennis Champion","Diskuss" oder "Autorunde" auf Helge Schneiders Hörspiel CDs verwiesen und diese dringend empfohlen! Nicht zuletzt, wenn man Angela Merkels "Guten Tag" zum Anfang des Gesprächs hört, meint man, einem Helge Schneider Hörspiel zu lauschen.

Tiger HiFi ... makes the people ... come together ... YEAH!

Passend zum Wetter: Tiger HiFi, die fisst class dub Foundation aus Balin (wa?!) hat zwar immer noch keine Webseite aber immerhin ein Video bei YouTube, das hilft, die Wartezeit auf die Platte zu überbrücken. Die Eindrücke vom Fotoshooting in Barcelona, u.a. in einem Hotel sehen jedenfalls schon vielversprechend aus. Wer braucht Björk, wenn Wah Wah Barton Wörter wie "Terrain" verwendet?
Wer Zeit hat begebe sich am 1. Mai um 17:45 in die Oranienstraße / Adalbertstraße in Balin (wa!?) und kann sich das akustisch/visuelle Spektakel live geben. Außerdem am 21. Juni Vor dem Schlesischen Tor 2a, ooch in Balin.

... und da es scheinbar noch etwas dauert, bis Tiger HiFi mal wieder in Köln sind, kann man sich die Zeit bis dahin ja mal mit Meral vertreiben, die am 29. April im Boogaloo zu hören ist.

Mein System kennt keine Grenzen

"„Blumfeld“ wurden zu Sprachschöpfern aufgeklärter Ohnmächte und Widerstandsbegehren und arbeiteten ein keineswegs leichtes, aber einleuchtendes Ich heraus, das politische Zustände, philosophische Lektüren, geschätzte Filme, die akuten Lieben eines Mittzwanzigers jederzeit zusammendachte."

Ein hervorragend geschriebener Artikel in der Faz zum Ende von Blumfeld

"R"

Björk ist wunderbar, verdreht, weltenthoben, lieb, nicht erklärbar und wie sie das "R" rollt is priceless.

http://youtube.com/watch?v=Q-dFRFsQKGQ

Wat isn ditte? Dit is det Leben, wa?

Passend zum frühen Hochsommer und als hätte ein ARTE-Themenabend-Redakteur die Filme zusammengestellt: Nach VOLVER nun (endlich) auch SOMMER VORM BALKON gesehen. (Randfrage: Was ist es, dass mich vor dem Regal der Videothek [Warum eigentlich nicht längst DVDothek oder XBoxothek?] und der Alternative Kultur/Gehalt vs. Eye Candy stehend immer nach letzterem greifen lässt?)

Nicht belehren aber neues erfahren
Im Zusatzmaterial der DVD, das, wie immer bei X-Filme recht okay ausgefallen ist (Making of, Entfallene Szenen, Outtakes der dauerkichernden Nadja Uhl und pupsender Kameramänner)
sagt Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase den Satz, dass man im Kino zwar nicht belehrt werden aber doch eine neue Erfahrung machen wolle. Ein sehr schöner und wahrer Satz: Und das führt wieder zu der Culture / Eye Candy-Kontroverse: Eye Candy-Filme, also das, was der Hollywood Mainstream ausspuckt, sind die permanente Deklination des Immerselben in wechselnder Verpackung unter dem besonderen Gesichtspunkt der Anschlussfähigkeit und Wiedererkennbarkeit zum Zwecke der leichten Verdaubarkeit und zielgenauen Bedienung der Erwartungshaltung des Publikums, das sich solche Filme gezielt zur (Wieder)Herbeiführung bestimmter Gemütszustände aussucht. Dies, das Fehlen des Unerwarteten, Fremden, Neuen, Widerspruchs, sondern die Bestätigung des schon Bekannten, gezielte Hervorrrung gewünschter Affektlagen, macht diese Filme zu Kitsch und zu - im Privaten nicht vorwerfbaren, weil dem menschlichen Ur-Bedürfnis "nach Behaglichkeit, schöner Stimmung, Sicherheit, Eindeutigkeit und Aufgehobensein (...) kurz: im Bedürfnis, der Unwirtlichkeit der exzentrischen Position zu entrinnen" (Reichenbach, S. 430) begründet sind - Mitteln zur Herstellung bestimmter kitschiger Stimmungen (Siehe in dem Zusammenhang auch die Erläuterungen zum Konzept von "Kitsch" bei Roland Reichenbach: Demokratisches Selbst und dilettantisches Subjekt, S. 430ff.). Dem Hugh-Grant-Zuschauer geht es nicht um das Objekt, das er zum Anlass für sein Kitscherleben nimmt, sondern um sich selbst. Daher sind diese Filme, Genre-Filme eher Werkzeuge oder Medikamenten gleich Mittel zur Herbeiführung bestimmter mehr oder weniger vom Verwender ausdrücklich gewusster und formulierbarer Stimmungen und Gefühlslagen.

Am Beispiel des bereits erwähnten Hugh Grant wird das besonders deutlich: Er dreht im Grunde immer ein und derselben Film. Daher mögen wir solche Filme. Weil sie uns punktgenau das liefern, was wir zu einem bestimmten Zeitpunkt wollen. "Mir ist heute nach einem Hugh-Grant-Film" bezeichnet eine bestimmte Stimmungslage und einen bestimmten Bedarf, der dann im Algorythmus der Amazon-Homogenitäts-Logik dann auch entsprechend verarbeitet und als zusammenklickbares Geschmacksprofil abgebildet werden kann: "Kunden die abc gesehen haben haben auch xyz gesehen".

Es geht dabei EBEN NICHT um neue Erfahrung, sondern das angenehme Gefühl der Vertrautheit, des Bekannten. Auch wenn man DIESEN Hugh Grant Film noch nicht kennt, der Figurentyp, den er spielt, kennt man, die Scherze, die kommen, bewegen sich in einem Spektrum, dass der Zuschauer kennt und decodieren kann und auch erwartet - bei einem Film wie AMERICAN DREAMZ kann man besichtigen, was passiert, wenn sich ein Hugh-Grant-Vehikel zu sehr aus dem Bereich des anschlussfähigen Hugh-Grand-Cods hinausbewegt: Das Publikum erkennt "seinen" Hugh Grant nicht und lässt den Film durchfallen. AMERICAN DREAMZ ist nicht komplette Satire aber doch schon recht ordentliches WAG THE DOG Niveau. Das Hugh-Grant-Publikum ist aber kein WAG-THE-DOG-Publikum und schaut den Film nicht und das WAG-THE-DOG-Publikum schaut nicht zwingend Hugh-Grant-Filme. So fiel der Film (leider) durch.

Dabei ist dies nicht gering zu schätzen. Es gehört eine gewisse technisch-handwerkliche Fertigkeit dazu, ein genau passendes Exemplar der Kategorie "romantic comedy", "thriller", "drama" usw. zu fabrizieren und es kommen ständig Filme ins Kino, die dies nur halb geschafft haben, bei denen man erkennen kann, anhand der Figurenkonstellation, die zusammengeführt wird, der Musik, dem Ansatz des Erzählstils, usw. was beabsichtigt war und doch auszuführen nicht gelungen ist.

Aber zum Film daselbst: Wie VOLVER ist SOMMER VORM BALKON ein Film von, mit und über Frauen. Über Freundinnen, Konkurrentinnen, Liebhaberinnen, Töchter. Wie in VOLVER sind die wenigen Männer, die auftauchen, schlicht gestrickte Paschas (wie der kolossal lakonisch dargestellte Ronald), Einfaltspinsel (wie die Einsteller), nette harmlose Tölpel (wie der aus der Ferne angehimmelte Apotheker), alte Verwirrte, jung und unbrauchbar (wie die beiden Diebe, die gewaltsam in die Wohnung des von Nike gepflegten Oskar eindringen und von der tapferen Nike mit dem Brotmesser verscheucht werden) oder einfach nur Vergewaltiger.

Aber - in der Obhut dieser jungen, starken Frauen wächst eine neue Jungsgeneration heran, die hoffen lässt: Max, der 12jährige Sohn von Katrin, ist der einzige Mann von Format in dem Film. Er stellt seiner vom nächtlichen Balkonbesäufnis mit Nike morgens nach Hause torkelnden Mutter einen Kaffee und einen Apfel hin, holt Hilfe, als Katrin mit Alkoholvergiftung zusammenbricht, hält während ihres Klinikaufenthalts den Haushalt in Schuss und bringt nie ein Wort des Vorwurfs über seine Lippen.

Die von Nadja Uhl als eine Mischung von Merets Becker Rita aus DIE SCHAMLOSEN und mit dem Sexappeal und Pragmatismus von Julia Roberts ERIN BROKOVICH dargestellte Nike stapft sexy und patent durch das Leben und zieht sich ausgerechnet den total eindimensionalen LKW-Fahrer Ronald an Land (der kein "verbaler Ficker" ist, wie Nike so wunderbar erläutert, sie aber gerade in seiner wortkargen Prolligkeit - "ik trink de nich" - rätselhaft an- und auszieht), der eine Erklärung gibt, warum deutsche Männer zu Idioten werden: Weil ihnen, als sie jung waren, andere deutsche Idioten-Männer das vorgelebt haben. So habe ihm sein Onkel immer gesagt "im Stehen von hinten jibt keene Kinder ... stimmt aber nich ..." und so gesteht der akorat die Kleidung vor dem Beischlaf sortierende Ronald nach und nach ein, 6 Kinder gezeugt zu haben.

Nikes Freundin Katrin wohnt mit ihrem Sohn Max im Erdgeschoss. Die verhinderte Malerin und gelernte Dekorateurin war aus dem miefigen Freiburg ins mondän imaginierte Berlin gezogen, hatte geheiratet und findet sich nun gestrandet in Umschulungs- und Trainingsmaßnahmen des Arbeitsamtes, zu schwach den Forderungen des Lebens die Stirn zu bieten und die Aufgaben anzupacken, wie ihr Sohn den Staubsauger, als Katrin wegen ihrer Alkoholkrankheit für eine Kur in die Psychiatrie kommt.

Die zigeunerartige schwarze Katze/weißerKater-Musik ist ebenso famos, wie die Ausstattung des Films ist famos. Allein Nikes Wohnung ist ein Kunstwerk. Die Küche mit Plastikstühlen, abwaschbarer Tischdecke. Ihr Wohnzimmer. Auch die Wohnungen der Pflegepatienten sind mit hervorragendem Blick gestaltet und von der unaufdringlichen Kamera
sehr gut ins Bild gesetzt (wunderschöne Bildkomposition und Lichtsetzung des erschöpft und verschwitzt im Wohnzimmer auf dem Boden liegenden Liebespaares danach, während durch das Fenster Licht fällt und der Fernseher mit seinem Porno das Wohnzimmer beflackert.)


Der Dresen-Effekt: Realismus
Andreas Dresen, der schon mit DIE POLIZISTIN und HALBE TREPPE sich als dokumentarischster aller fiktiven Erzähler ausgewiesen hat, schafft es hier wieder, in die dramaturgische Komposition seines Films Figuren, Darsteller und Szenen von dokumentarischer Qualität einzuführen, die er auch durch Laiendarsteller erreicht, die einfach sich selbst spielen: Der Dozent des Bewerbungstrainings ist ebenso echt, wie die anderen Kursteilnehmerinnen, die Katrin ein Feedback zum gespielten Bewerbungsgespräch geben. Die Szenen mit der Tochter der von Nike gepflegten Helene werden alle Pflegedienstmitarbeiter so oder ähnlich als typisch "Angehörige von Pflegebedürftigen" ebenso wiedererkennen, wie das Kompetenz-Fake-Gelaber des Schuhverkäufers im Schuhgeschäft, der die Vorzüge des von Max so sehnsüchtig gewünschten Laufschuhs.

Ein leichter, wunderbarer Film (realisiert mit einem Team von nur 12 Leuten!) über den Sommer, über das Trinken, über Freundinnen, über MÄNNER, und üba Balin, wa?!

Artikel zum Film
Die richtigen Männer sind immer die Falschen - Faz
Angstfreies Klima - Interview mit Regisseur Andreas Dresen im Filmdienst
Freundliche Ironie - Interview mit dem Drehbuchautor Wolfgang Kohlhase im Deutschlandradio
Die Geschichte hat ein paar Jahre gelegen Interview mit dem Drehbuchautor Wolfgang Kohlhase in der Welt
Zwei Sätze und alles ist gesagt - taz