Samstag, August 25, 2007

Franchise Connection - Wir nennen es 9to5

In Balin (wo den sons,wa?!) findet gerade das "9 to 5"-Festival statt. Initiiert wurde es von Holm Friebe und Sascha Lobo, den Autoren von "Wir nennen es Arbeit" und Namensgebern des besonders in Berlin anzutreffenden Phänomens der "digitalen Boheme".
Unter digitaler Bohème verstehen Lobo und Friebe die besonders in Berlin anzutreffende Spezies kreativer Selbständiger, die anstatt nach normalbiographischem Verlauf von Schule, Ausbildung oder Studium in den sicheren Hafen einer Festanstellung einzulaufen, lieber Projekte" betreiben (wobei dies nicht nur eine Lustentscheidung, sondern auch die Reaktion auf eine Entwicklung sei, an deren Ende die Sicherheit der Festanstellung vorbei sei bzw. mit Blick auf die Zwänge die vermeintliche Sicherheit eine Fiktion darstelle, bei der die individualpsychologischen Kosten bei weitem den Gewinn übersteigen) , in deren Zentrum auf die ein oder andere Weise das Internet steht, bzw. bei deren Tätigkeit das Internet die zentrale Infrastruktur darstellt.

Typisch für die von Mercedes Bunz als "Urbane Penner" apostrophierten, jenseits der Festanstellung agierenden iBook-PopkulturistInnen, ist die Konvergenz von Lebens- und Arbeitsform, wie sie beim 9to5-Festival praktiziert wird. Man lebt, feiert, bloggt, netzwerkt ohne genau wissen zu wollen, wo der Spaß aufhört und (ob) das Geldverdienen anfängt.

Dass diese Strömung nur die Entwicklung innerhalb eines ganz speziellen Mileus, einer speziellen Schicht, bzw. Population mit besonderen Merkmalsausprägungen (hochschulreife, hochschulerfahren - wenn schon kein Abschluss - internet-affin, popkulturell beschlagen und sich in immer neuen Volten sublimster Geschmacksurteile gegenseitig voraus sein wollend: Quiet is the New Loud, White is the new Black, Spießig is the new Punk usw.) darstellt, fällt dabei häufig unter den Tisch.

Die Superberliner

Das es neben den postadoleszenten, mit mehr oder weniger Erfolg ihre Smalltalkkompetenzen mit je nach Studiumserfahrung und persönlicher Neigung unterschiedlichem Schwerpunkt gepimpten Popkulturtheorien und geschirachten Sextalk operierenden Spätausziehern, Langvondenelternlebern und Berlingutfindern mindestens genausoviele zwischen 20 bis 38jährige gibt, die nach Lehre und Abschluss als Fliesenleger, Schreinermeister, Bürokauffrau, Krankenschwester arbeiten und zu einem Zeitpunkt schon Haus und Kinder verwalten, da die Digitalneurotiker immer noch an einem kommunikativ-emotional-sozialen Konzept arbeiten, dass die Ethik der Monogamie mit dem Partyspaß der Vielknutscherei vereint und blenden dabei die Tatsache aus, dass am Anfang aller menschlichen Interaktion Grundlagen der Körperpflege stehen.

Überhaupt wird interessant sein zu beobachten, was aus dem BECK'S-H&M-Lifestyle wird, wenn Generationen von landflüchtigen Individualisten durch Berlin durchgerauscht sind und alle Blogger, Popliteraten, Jungredakteure geUslart und casatit und in den Redaktionen von Spiegel-Online, SZ-Magazin, im Bett von Schirrmacher oder im Parkett von Bayreuth angekommen sind und den affirmativ-öden Stumpfsinn von Pitches, Budgets, Claims und allem anderen PR-Dünnpfiff immer noch mit dem coolen Gestus des Wissensvorsprungs als smart behaupten und doch einfach nur die Fortsetzung des Bausparvertrags mit anderen Mitteln betreiben.

Anyhoo. z.Z. entsprechen die Protagonisten und ein bestimmtes Publikum (v.a. in den deren Exsitenz medial verstärkenden Redaktionen) einander recht passgenau und so ist es ja auch schön, wenn junge Leute nette Dinge tun, einander fotografieren z.B.

Die Berliner Zeitung schreibt über das Festival
"Bekannte treffen in großer Zahl aufeinander, obwohl Holm Friebe nachdrücklich dementiert, einer der "Superberliner" zu sein, was ihm eine süddeutsche Zeitung jüngst unterstellte. Allerdings sind, von Rainald Goetz abgesehen, fast alle anderen "Superberliner" auch da, etwa Bachmann-Preisträgerin Kathrin Passig, Journalistin Mercedes Bunz, Holms jüngerer Bruder Jens Friebe, seines Zeichens Musiker, und auch Pop-Literat Joachim Lottmann, der realitätsfern aus dem Radialsystem in seinen Blog schreibt, es drängten sich tausende Besucher. Eine Folge der ungewohnten Arbeitszeit?"

Der ganze Artikel Länger leben ohne Chef in der Online-Ausgabe der Berliner Zeitung

Die Webseite zum Festival: www.9to5.wirnennenesarbeit.de

Digitale Boheme? Oder digitales Lumpenproletariat?

Eine recht klare und unaufgeregte Analyse der ganzen Veranstaltung und des Konzepts "digitale Boheme" als Behauptung liefert Kolja Mensing im Deutschlandfunk (ab der 2. Hälfte).
Mensing kritisiert, dass die Projektion des subjektiven Wohlbefinden der 30something-High-Tech-Freiberufler in Berlin-Mitte als gesamtgesellschaftlicher Entwurf und Antwort auf die globalgesamtgesellschaftliche Krise der Arbeitsgesellschaft nicht funktioniert.
Die Parole, dass ein jeder Dank des Internet Unternehmer werden könne, es brauche nur eine kreative Idee, blendet aus, dass eben nicht jeder kreative Ideen ausspuckt und Agenturen gründen, Ausstellungen organisieren, Plattenlabel aufziehen, Förderanträge stellen, Flyer drucken usw. kann. Der Titel eines in diesem Zusammenhang entscheidenden Buches von Richard Florida spricht darum auch vom Aufstieg der kreativen Klasse - und was ist mit den unkreativen Beamtencharakteren?

Die Rezension von "Wir nennen es Arbeit" von Kolja Mensing bei DeutschlandradioKultur
Kolja Mensing im Internet unter www.deadletters.de

Fragebogen

Wie SPIEGEL Online berichtet, erstellt die Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung (GIB) im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft (Arge) team.arbeit.hamburg (das notorische kleinschreiben und trennen mit Punkten soll wahrscheinlich einen Zusammenhang zu internet-bezogenen Assoziationen - Modern! Innovativ! Flexibel! - herstellen. or.i.gin.ell!) Profile von Arbeitslosen mit Hilfe von Fragebögen, in denen abstruseste Kategorien abgefragt werden.

"Das Amt will dabei nicht nur wissen, ob die Hartz-IV-Empfänger ihren Speiseplan gern mit "exotischen Gerichten (z. B. aus Indien, Japan und Mexiko)" aufpeppen. Von Interesse sind offenbar auch ihre Antworten auf die Frage, ob "das Leben in der DDR gar nicht so schlecht war", ob "gern Filme angeschaut werden, in denen viel Gewalt vorkommt" oder ob man es schön fände, wenn "eine Liebe ein ganzes Leben hält".
Schließlich taucht gar die Frage auf, ob "Dinge wie Tarot, Kristalle oder Mandalas" dem Arbeitslosen helfen können, "in schwierigen Lebenssituationen die richtige Entscheidung zu treffen" und ob "christliche Wertvorstellungen keine Rolle spielen"."

(Quelle: Spiegel)

Wochenende!


Imogen Heap - Say goodnight and go

Freitag, August 24, 2007

THIS! IS! SPARTA!

300 auf DVD gesehen. Gutes, stumpfestes Bumm-Kino, bzw. Macker-Kino, zu dem Mercedes Bunz alles gesagt, hat, was es zu sagen gibt. Aber - gute Abendunterhaltung, die sich auch -oder gerade! - in Abwesenheit corticaler Tätigkeit genießen lässt.

Mittwoch, August 22, 2007

Fernsehabend England: Deutschland

Also heute Abend, Fußball. England - Deutschland im Wembley-Stadion. Aber noch ist Vorberichterstattung, Delling-Netzer-Geplänkel. Mon Dieu! Mit Netzer wird es immer schlimmer. Als Günther Netzer das erste Mal ein internationales Turnier kommentierte, war es originell und frisch. Seitdem baut er nur noch ab und stammelt -äh ..mmmääh-äh- sich äh..ähähäh.. mit hoher Geschwindigkeit äähh ehmmm ... Richtung äähmmm Demenz. Was für bei Delling als reservierte Coolness oder kühle Sperrigkeit misverstanden wurde wird immer klarer erkennbar als fachliche und sprachliche Ahnungslosigkeit und Delling wirkt jedesmal souveräner, wie eine Katze, die mit der Maus spielt, bevor sie sie verspeist. Jogi Löw sieht einfach sympathisch aus, mit dem Schal auf so lässige und gar nicht bräsig-gestelzte Art umgelegt.

13. Minute - Da geht man eben mal Abendessen und schon steht es 1:0 für England! Tonnerwetter!

26. Minute - Tor! Kevin Kurányi alter Abstaubkönig! 1:1

40. Minute - Toooooooooooor! Chris!tian!Pan!der! Fuß!ball!Gott! Wahnsinn. Erstes Länderspiel. ZACK! Eine Hütte - und was für eine! 1:2

45. Minute - Uuuuuaaaaahhh...Michael Owen haut das Ding am leeren Tor vorbei. Jésus!

Halbzeit - Und nochmal Uuaaaaaaaaaah! Zur Halbzeit jankt Tom Buhrow in die Kamera und versucht, leger zu sein. Es wird nach Mügeln geschaltet, wo Bürgermeister Gotthard Deuse (FDP) sich nicht entblödet, die Verfolgung und Gewalt eines rechten Mobs dadurch zu relativieren, dass rechte Sprüche und Einstellungen nun mal alltäglich seien. Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) versucht die brutale Konkretheit des Angriffs, die sich in den eindrücklichen Bildern der Wunden der verprügelten Inder ausdrückten, durch typisch abtrakte Politikersprache zu einer verwaltbaren, beherrschbaren Kategorie zu machen und spricht von "dem Sachverhalt" und davon, dass es sich nicht um eine organisierte Gruppe gehandelt habe. Na, DA wird den, von zig Deutschen verprügelten, um ihr Leben fürchtenden Indern ja ein Stein vom Herzen fallen und die Blutergüsse gleich viel leichter abschwellen! Übrigens, Herr Buttolo - nochmal zur Erinnerung. SO sieht "der Sachverhalt" aus:


Weiter im Text. 2. Halbzeit.

66. Minute - Die Engländer rollen immer wieder gegen das deutsche Tor. Die (Achtung, Wortwitz, durch Bindestriche auch für den Letzten kenntlich gemacht) A-Lehmann-en haben v.a. Glück, dass die Torschüsse wenige Zentimeter vorbeigehen.

71. Minute Frank Lampard schaufelt den Ball knapp über das deutsche Tor

76. Minute Eckball England ... eieiei jetzt brennt es aber... der Ball kommt kaum aus der deutschen Hälfte heraus, geschweigedenn dass ein kontrollierter Spielaufbau zu Stande kommt. Es scheint, als sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fällt.

77. Minute Wright-Phillips spielt locker und elegant 2 deutsche Spieler aus und platziert einen schönen Schuss. Lehmann hält

Madonna aus der Wäschekammer

Angela Ermakowa bringt das Kunststück fertig, ihr gesamtes Leben auf der Dummheit eines Mannes aufzubauen und das Ganze „In einem Atemzug“ (OK Verlag Moskau) - bisher nur auf Russisch - auf sagenhaften 360 Seiten auszubreiten. Dabei fühlt man sich an den Tex Rubinowitz-Cartoon erinnert (oder war es Rattelschneck?), in dem eine Figur ein Buch mit dem Titel "Die zwingenden Augen Yul Brunners" liest und ungeduldig knurrt: "Wann kommt das Glatzenkapitel?!".
Immerhin versorgt einen die Boulevardpresse mit Auszügen aus dem Epos (was bedeutet, dass derzeit die Gruppe deutsch/russisch-sprachiger Übersetzer, VHS-Dozenten und Putzfrauen von Journalisten sich ein lustiges Zubrot mit dem Lesen und Übersetzen des Buches verdienen), darunter die lustige Stelle, in der Ermakowa Boris Becker per Fax verklausuliert informiert, dass sie schwanger sei, was wiefolgt klingt:

„Sehr geehrter Herr Becker, Sie erinnern sich sicherlich an unser letztes Treffen im Nobu am 30. Juni, als ich mit Ihnen das Werbeprojekt ‚Helft den Kindern’ und Ihre mögliche Teilnahme besprochen habe. Das Projekt befindet sich bereits im Abschlussstadium und wird Ende März vorgestellt werden. Ich würde mich freuen, von Ihnen Vorschläge und Wünsche hinsichtlich Ihrer Teilnahme zu hören. Wir warten ungeduldig auf Ihre telefonische Antwort ...“

Daraufhin ruft Boris Becker Ermakowa an und es entspinnt sich folgender Dialog:

„Boris: ,Ich habe dein Fax bekommen.’ – ‚Das heißt, du hast alles verstanden?‘ – ‚Nein.‘ Er lügt, denke ich, aber laut sage ich nichts. Hätte er nicht verstanden, hätte er sich nicht gemeldet.

‚Wir bekommen eine Tochter.‘ – ‚Wann?‘ – ‚Am 25. März, zu Mariä Verkündigung.‘

Was wohl "Mariä Verkündigung" auf englisch heißt?

Dienstag, August 21, 2007

Naturally blonde

Miss Google in der Online-Ausgabe der FAZ

Montag, August 20, 2007

Klingt irgendwie Swasi

Tex Rubinowitz ist der Meister des abstrusen Comics. Ihm gehören schon allein seiner Figur Wilbur, der Schneemann und der Ente namens Art Garfunkel, bzw. Manfred ("Auf falbem Laube") Denkmäler gebaut und Feiertage gewidmet.

In einer Art evolutionärer Übersprungshandlung landeten Rubinowitz Bücher "Die Invasion der grünen Fussel" und "Aus der Toilette kamen Wischgeräusche" zu einem Zeitpunkt auf meinem Tisch, als ich mental noch damit beschäftigt war, mich von HÄGAR und GARFIELD Humor zu verabschieden und Richtung Gary Larson, Bernd Pfarr und Dilbert vorzuarbeiten. Aber so funktionieren diese Passagen. Das, was noch nicht voll und ganz ausgeprägt ist, deutet sich als halbbewusste Vorahnung an, bislang Bekanntes erscheint auf einmal fremd und nicht mehr passend.


Eine schöne Übersicht über Tex Rubinowitz zeichnerisches Humorschaffen kann man sich auf der Webseite der Galerie Hauptmann und Kampa verschaffen.

Sonntag, August 19, 2007

Irak

NO END IN SIGHT ist ein Dokumentarfilm über die Hintergründe des Misslingens der amerikanischen Intervention im Irak, die Arroganz, Ignoranz und das willentliche Misachten von Informationen, Ratschlägen und Hinweisen.



Apropos Irak: Sehr schön mitanzusehen, wie Latenight-Talker David Letterman mit nichts mehr als klarem Verstand und alerter Formulierungsgabe dem stumpfen USA!USA!USA! Patrioten Bill O' Reilly einen Einlauf verpasst(Teil 2 hier...).



Jackie's Jazz

Im Interview mit dem SZ-Magazin erklärt Jackie Chan, der derzeit mit dem dritten Teil der erfolgreichen RUSH HOUR Serie im Kino ist, seinen speziellen Stil, Action leicht und tänzerisch zu choreographieren: "Meine Art von Action ist überhaupt nicht gewalttätig." Legendär ist Jackie Chan für seine Körperbeherrschung und Athletik, v.a. aber für seinen Körpereinsatz. Bei Chan gibt es keine Drahtseile oder digitale Effekte. Jackie Chan ist sein eigener Effekt und eine beeindruckende Liste von Verletzungen zeugen ebenso von der Authentizität und Bereitschaft, sich für eine gute Szene einzusetzen, wie die mißratenen Versuche, die sich häufig in Abspännen von Jackie-Chan-Filmen finden und mindestens so unterhaltsam sind, wie der Film selbst. Chan selbst sieht sich eher in der Tradition der wortlosen leicht melancholischen Komödie eines Buster Keaton, denn von Bruce Lee. Im Unterschied zu Lees Ernsthaftigkeit ist Chans Action leicht und komödiantisch. Seine Figuren sind nie die grimmig entschlossenen Rächer oder überlegenenen Superhelden, eher leicht tölpelhaften, naiv-aufrichtigen Harlekins. Besonders bekannt ist Jackie Chan für die Einbeziehung der Umgebung und vorhandener Requisiten in die Action. In Auseinandersetzung mit einer - wie immer - Überzahl an Schurken gerät dann eine einfache Leiter, der eine Kühlschrank- und Eisfachtür mehr zu einem Tanzpartner, denn einer Waffe.

"Der Durchbruch als Hauptdarsteller gelang Jackie Chan 1978 mit den Filmen Die Schlange im Schatten des Adlers und Drunken Master, vom deutschen Verleih mit dem Titel Sie nannten ihn Knochenbrecher verunziert. Hier war zum ersten Mal die für ihn typische Mischung aus Stunts, Humor und elegant choreografierten Kämpfen zu sehen. Was macht die Kung-Fu-Szenen in seinen Filmen nun so außergewöhnlich? Als er diese Frage hört, spannt er seinen kompakten Körper an, als müsse er einen Angreifer abwehren, und antwortet dann mit einer Performance, die mit Worten nur ungenügend wiedergegeben werden kann. »Oft sehe ich langweilige Actionszenen, das hört sich dann so an.« Er klatscht einen simplen Zweivierteltakt. »Bum-ba-bum-ba-bum-ba. Langweilig! Wie kann ich also Action unterhaltsam machen, einem Tanz ähnlich?« Und er beginnt, auf dem Sofa sitzend, eine Kampfszene im Stil von Jackie Chan vorzuspielen.
Blitzschnell boxt er in die Luft, täuscht an, duckt sich weg, lässt sich in die Kissen fallen. Und die Laute, die er dabei von sich gibt, verdeutlichen, wie wichtig der Rhythmus für seine Filmkunst ist. »Bababum – – pompom – bam bam – – ssssss.« Jetzt würde Glas zersplittern, eine Tür oder ein Tisch zu Bruch gehen. Er atmet zischend aus, sofort geht es weiter »Ha – bababap bababum.« Dann holt er Luft und erklärt: »Wenn ich eine Actionszene gestalte, ist das wie ein Tanz, wie Musik, wie Jazz. Und das Publikum merkt, meine Art von Action ist überhaupt nicht gewalttätig.«

Da man Jackie hören muss, wie er lebhaft in kurzen englischen Sätzen erzählt, hat das SZ-Magazin den oben stehenden Auszug des Gesprächs als Audio online gestellt. Sehr schön. Paaaaoo-papapapapapa.