ZEIT: Herr Schmidt, in den letzten Monaten ist Ihr Vater gestorben. Für manche Leute ist der Tod des Vaters ein Wendepunkt. Hatte das irgendeinen Einfluss auf Ihre Entscheidung?
Schmidt: Nein, gar nicht. Ich habe ein gutes Rezept, damit man sich nicht den Tod als großes Drama erzählen muss. Man redet, wenn der Mensch noch lebt. So habe ich das mit meinem Vater gemacht. Das hilft und erspart unschöne Ausbrüche in irgendwelchen Eisdielen. Und finanziell geht’s mir auch so gut, dass ich kein Taschenbuch schreiben muss, wie traurig es war, als Mutti starb.
Schmidt: Nein, gar nicht. Ich habe ein gutes Rezept, damit man sich nicht den Tod als großes Drama erzählen muss. Man redet, wenn der Mensch noch lebt. So habe ich das mit meinem Vater gemacht. Das hilft und erspart unschöne Ausbrüche in irgendwelchen Eisdielen. Und finanziell geht’s mir auch so gut, dass ich kein Taschenbuch schreiben muss, wie traurig es war, als Mutti starb.