"Die Sparkasse musste sich aufgrund ihrer Verschuldung von Besitzwerten trennen. Die Europäische Kommission hatte sie dazu aufgefordert. Also verkaufte sie ihren Golfplatz, diverse Grundstücke und Beteiligungen. Und wer hat das meiste von all dem gekauft? Die Stadt Köln. Natürlich."
Montag, Mai 14, 2012
Denn wenn et Trömmelsche jeiht
In der aktuellen Ausgabe der ZEIT findet sich wieder mal ein gut geschriebener und vor allem hervorragend recherchierter Artikel, der die Verstrickungen der Stadtsparkasse KölnBonn und dem Oppenheim-Esch-Fonds übersichtlich darstellt. Wenn man das hinter komplexen Briefkastenfirmen-Geflechten steckende offensichtliche Konstrukt (Egal was ist - die Stadt oder Stadtsparkasse zahlt) so klar dargelegt bekommt, fragt man sich, wie das so lange Jahre unbemerkt und ungeahndet laufen konnte.