Die taz ist schwer am Puls der Zeit und hat entdeckt, dass Unternehmen irgendwie so anders heute arbeiten, so Internet und so und alle jetzt "Wissensarbeiter" - um nicht zu sagen Noletschwörker - sind. Jaaaa, denn mit dem "Wäpp Zwo Null" können jetzt die User (das ist Englisch und steht für Nutzer!) - hold your seat - SELBER Inhalte produzieren! Ist DAS nicht der HAMMER? Aber genug der Gehässigkeit. Die Grundgedanken sind, auch im Jahre 2 nach Wir nennen es Arbeit nicht falsch. Im Gegenteil. Und da sie gut formuliert sind, sei hier darauf verwiesen.
"Die Wissensarbeiter verlassen eine Sackgasse der Zivilisationsentwicklung, in der Menschen oftmals nur wie Maschinenteile eingesetzt wurden. Künftig zählt vor allem das, was Menschen von Maschinen unterscheidet: Kreativität, Emotionen, Wissen und Erfahrung. In einer Welt voller Computer wird das wichtiger, was man Computern (noch) nicht beibringen kann: nämlich die Fähigkeit, intelligent mit Unvorhersehbarem umzugehen. Unser Bildungssystem aber ist noch immer an industriegesellschaftlichen Werten und Arbeitsweisen orientiert."
Der ganze Artikel Unternehmen 2.0 + Arbeiten 2.0 in der Online-Ausgabe der taz.
(Bild: RAWKU5)