"Obwohl oder gerade weil mit einem unbegrenzten Budget ausgestattet ["Als er einmal den Blick aus dem Fenster eines Passagierflugzeugs drehen wollte, ließ die Produktionsfirma einfach eine Caravelle der Air France heranschaffen." SZ-Magazin], standen die Dreharbeiten des Films von Anfang an unter keinem guten Stern. Clouzots Anspruch war, sich von den grammatikalischen Regeln des Kinos und von den üblichen Strukturen der Kreativität zu befreien, indem er Grenzen austestete, an die sich vor ihm kein Filmemacher je herangewagt hatte." (IFF) Nach drei Wochen wurden die Dreharbeiten abgebrochen: der Hauptdarsteller war vom Set geflohen. Der Regisseur hatte einen Herzinfarkt erlitten.
Die rund 15 Stunden Film verteilt auf 183 Dosen galten seitdem als verschollen.
Die Filmemacher Serge Bromberg und Ruxandra Medrea spürten die Spulen auf und montierten das Material zu einem spannenden Dokument, das die Geschichte des einzigartigen Films und seiner albtraumartigen Dreharbeiten erzählt.