"Das Erstaunliche am Aufstieg von 11 Freunde ist, dass diesen Erfolg kein präpotenter Manager mit eckiger Beraterbrille ermöglicht hat, der angeblich alles weiß über die Wünsche des Lesers. Es waren vor allem Romantiker wie der junge Köster (Jahrgang 1972), die das Blättchen mit Schöpfer-Passion geformt und verbessert haben. Sie kamen aus der Fanzine-Ecke, beobachten Fußball aus der Kurve und kommunizieren mit Lesern, die hoffen, nicht mitten in der Saison sterben zu müssen. Kein Glamour, kein Rausch, kein Unsinn. Fußball-Feuilleton ohne Arroganz."
Der ganze, schön geschriebene Artikel Interview mit der Eckfahne von Hans Leyendecker in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung