In den USA lässt sich mit Krieg und der Angst vor Terror viel Geld verdienen. Während in Amerika die Einführung einer Krankenversicherung als erster Schritt in Richtung Sozialismus und Eingriff eines allmächtigen Staates in die individuellen Rechte denunziert wird, lässt man es auf der anderen Seite geschehen, dass der Staat Milliarden für Behörden zur Abwehr von Terror ausgibt, immer mehr Dienstleistungen im Bereich von Sicherheit und Krieg von einer unübersichtlichen Anzahl privater Unternehmen erledigen lässt.
"Für die nach den Terroranschlägen neu geschaffene Superbehörde arbeiten inzwischen 230.000 Menschen. (Zum Vergleich: Der deutsche Siemens-Konzern beschäftigt weltweit 330.000 Menschen.) Das Budget ist mit 56 Milliarden Dollar höher als der Verteidigungsetat Deutschlands. Da die Behörde Verträge mit 300 Subunternehmern hat, fließt auch von hier viel Geld in private Taschen." (DIE ZEIT)
Die Unternehmen verdienen gut und versuchen sich ihre Einnahmequellen zu sichern: Sie spenden großzügig für Wahlkämpfe. Gouverneure, in deren Staaten solche Unternehmen Arbeitsplätze schaffen, werden sich hüten, die Kürzung solcher Ausgaben zu unterstützen. So ist eines klar: Der Krieg darf nicht aufhören. Die Angst vor Bedrohung darf nicht aufhören.