Dienstag, Februar 23, 2010

PR-Strategie

Da hat sich doch die PR-Abteilung der evangelischen Kirche zu einer Krisensitzung getroffen und überlegt, wie sie die Dauerpräsenz der Katholiken mit ihren jesuitischen Knabenführern auf den Titelseiten brechen können.


Die Evangelen haben ja grundsätzlich damit zu kämpfen, dass ihre Religion so wenig "Production Values" anzubieten hat: Die Kostüme, die Rituale, die Gebäude - alles reduziert, spaßfrei, ohne Mysthik, Weihrauch und Mummenschanz.

Die Katholiken hingegen dominieren mit ihren regelmäßigen Groß-Veranstaltungen, Urbi et Orbi, Papst-Attentaten, Event-Beerdigungen und Sex-Skandalen regelmäßig die Schlagzeilen.

Ob besoffen Auto zu fahren genügt nachhaltige Kommunikationserfolge zu erzielen?